Duisburg – Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), hat in diesem Jahr die Schirmherrschaft des Paralympic Days in Leipzig übernommen: Der Paralympic Day ist ein wichtiges nationales Ereignis, weil er paralympischen Spitzensport und Angebote im Behinderten- und Rehabilitationssport zusammenführt.
Show-Wettkämpfe zwischen Leistungssportlern werden ebenso gezeigt wie Präsentationen von Behindertensportgruppen aus dem Breitensport. Damit ist das gesamte Spektrum des DBS mit seinen mehr als 500.000 Mitgliedern aus dem Spitzen-, Breiten- und Rehasport vertreten.
Als nächstes großes nationales Ereignis steht die von der Jugendorganisation des DBS (DBSJ) initiierte Pilotveranstaltung Jugend trainiert für Paralympics am 9. Juni 2010 in Kamen auf dem Programm. Erstmals kämpfen dann rund 160 Schülerinnen und Schüler mit Behinderung aus 10 Bundesländern in den Disziplinen Leichtathletik, Rollstuhl-Basketball, Schwimmen und Tischtennis um Medaillen. Kinder und Jugendliche mit Behinderung haben, wie alle anderen jungen Menschen auch das Bedürfnis sich zu messen und zu beweisen, so DBS-Präsident Beucher. Die Veranstaltung gilt auch als Sichtung des nationalen Nachwuchses für die anstehenden internationalen Wettkämpfe.
In Leipzig wirbt der DBS auch für München als Standort für die Paralympics/Olympischen Spiele 2018. Die Bewerbung Münchens für die Winterspiele wird seitens des DBS begrüßt und personell unterstützt.
Ansprechpartnerin Leipzig: Heike Hauf-Rintelmann, Mobil: 0178 7658200
Der DBS Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) ist der zuständige Fachverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für den Sport von Menschen mit Behinderungen und vertritt über 500.000 Spitzen- und Breitensportler. Gleichzeitig ist der DBS Nationales Paralympisches Comitee (NPC). Er entsendet die Athleten und Athletinnen zu den Paralympischen Spielen.