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Zuverlässige Lieferfähigkeit: Berinert® beim Hereditären Angioödem (HAE) – eine Erkrankung die häufig verwechselt wird

Pressemitteilung

Berinert® ist in allen Abpackungen und Darreichungsformen vollumfänglich lieferfähig. Bestellungen sind ohne Verzögerungen bedienbar.
  
Wir haben die Kenntnis erlangt, dass in den Systemen einiger Apotheken fälschlicherweise der Hinweis auf Lieferschwierigkeiten von Berinert® erscheint. Berinert® muss häufig über den Großhandel disponiert werden. Nur wenige Großhändler haben Berinert® als Lagerprodukt. Dies ist eine gängige Praxis bei Medikamenten zur Behandlung von seltenen Erkrankungen wie HAE.

Sollten Sie Probleme haben Berinert® zu beziehen, wenden Sie sich gerne direkt an uns als Hersteller.

Kontakt: 06190 75 84848

HAE – seltene Diagnose, effektiv behandelbar

Bei HAE-Patienten führt eine angeborene Genveränderung dazu, dass ein körpereigenes Plasmaprotein (C1-Esterase-Inhibitor) in zu geringer Menge gebildet wird oder in seiner Funktion beeinträchtigt ist.

Betroffene leiden unter immer wiederkehrenden, teils stark ausgeprägten Schwellungen (sogenannten Ödemen) an Haut, Schleimhäuten und inneren Organen. Meist treten die Ödeme dabei im Gesicht, an Armen, an Beinen und im Magen-Darm-Trakt auf. Im Magen-Darm-Trakt lösen die Schwellungen kolikartige Bauchschmerzen aus, die oft von Übelkeit, Erbrechen und Durchfall begleitet werden.

Deutschlandweit gibt es bis dato rund 1.700 diagnostizierte HAE-Patienten. Die Zahl der noch nicht diagnostizierten Patienten ist unbekannt. Der Grund dafür ist, dass HAE vielen Ärzten nicht bekannt ist und daher oft mit anderen Krankheiten wie zum Beispiel Allergien, Reizdarm oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten verwechselt wird. Früherkennung ist hierbei jedoch essenziell für die Lebensqualität der Patienten und kann gerade bei Ödemen der Atemwege sogar Leben retten.

Berinert® 500/1500 Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung zur intravenösen Anwendung. Wirkstoff: Humaner C1-Esterase-Inhibitor. Zusammensetzung: Berinert® 500/1500 enth. 500 IE (50 IE/ml) bzw. 1500 IE (500 IE/ml) C1-Esterase-Inhibitor. Sonst. Bestandteile: Glycin, Natriumcitrat, NaCl, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Hereditäres Angioödem Typ I und II (HAE), Therapie u. vor einem Eingriff durchgeführte Prophylaxe des akuten Schubes Gegenanzeigen: Überempfindlichk. gg. den Wirkstoff oder sonst. Bestandteile des Präparates. Nebenwirkungen: Selten: Temperaturanstieg, Reakt. an der Einstichstelle, Allerg.-anaphylakt. Reakt., Thrombose (bei Therapieversuchen mit hochdosierter Gabe von Berinert® zur Vorbeugung oder Behandlung eines Capillary Leak Syndroms vor, während und nach Herzoperat. unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine [nicht zugelassene Indikat. und Dosierung] wurde die Bildung von Thrombosen mit z. T. tödl. Ausgang berichtet). Sehr selten: Schock. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: CSL Behring GmbH, Emil-von-Behring-Straße 76, D-35041 Marburg. Stand: April 2022.

Berinert® 2000/3000 – Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur subkutanen Anwendung. Wirkstoff: Humaner C1-Esterase-Inhibitor. Zusammensetzung: Berinert® 2000/3000 enth. 2000 I.E. bzw. 3000 I.E. (500 I.E./ml) C1-Esterase-Inhibitor. Sonst. Bestandteile: Glycin, Natriumcitrat, NaCl, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Prävention von rezidivierenden hereditären Angioödemattacken (HAE) bei jugendlichen und erwachsenen Patienten mit C1-Esterase-Inhibitor-Mangel Gegenanzeigen: Lebensbedrohliche Überempfindlichk. Einschließlich Anaphylaxie gg. C1-INH Präparate oder sonst. Bestandteile des Präparates. Nebenwirkungen: sehr häufig: Reakt. an der Einstichstelle, Nasopharyngitis, häufig: Hypersensibilität (Überempfindlichkeit, Juckreiz, Exanthem und Nesselsucht), Schwindel. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: CSL Behring GmbH, Emil-von-Behring-Straße 76, D-35041 Marburg. Stand: April 2022.