Berlin – Der Berliner Gesundheitsdienstleister spectrumK hat für seine dritte Ausschreibung zur Generikaversorgung die Zuschläge erteilt. Das Ausschreibungsvolumen an Medikamenten beträgt rund 310 Millionen Euro und umfasst eine Versorgung von rund 13 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland. Das ist das bislang meist gebündelte Volumen am Gesundheitsmarkt.
Damit knüpft spectrumK erfolgreich an die beiden vorangegangenen Ausschreibungen an und hilft den beteiligten Kassen durch die zustande gekommenen Rabattverträge, die Mittel ihrer Versicherten effizient einzusetzen und sich optimal um die Versorgung zu kümmern. 84 Krankenkassen, darunter Betriebskrankenkassen, Ersatzkrankenkassen, Innungskrankenkassen und landwirtschaftliche Krankenversicherungen, können sich über hohe Einsparungen freuen.
Die dritte Ausschreibung sichert für rund 9 Millionen der GKV-Versicherten eine effiziente Medikamentenversorgung im Generika-Bereich über die nächsten Jahre. Das Ergebnis und die Resonanz geben uns Recht. Unser strategischer Fokus liegt auf der Verbreiterung unseres Geschäftsmodells: Wir wollen unser Geschäftsfeld Arzneimittelversorgung für Krankenkassen weiter ausbauen und unsere Marktführerschaft fortsetzen, so Yves Rawiel, Geschäftsführer von spectrumK.
Europas führende Pharmahersteller (insgesamt 45) haben am Vergabeverfahren teilgenommen, davon erhielten 31 einen Zuschlag. Insgesamt konnte spectrumK 131 Zuschläge für 56 Wirkstoffe in 69 Fachlosen erteilen. Die Rabattverträge gelten unter anderem für Anastrozol, Exemestan und Losartan und treten zum 1. Mai 2012 in Kraft.
Liste Hersteller und weitere Informationen unter http://www.spectrumk.de
spectrumK bietet als Gesundheitsdienstleister für Krankenkassen und deren Versicherten eine breite Produktpalette vorwiegend in den Bereichen Versorgungs-, Finanz- und Informationsmanagement an. Die spectrumK GmbH stellt ihren Kunden auf der Grundlage eines umfassenden Branchen-Know-hows maßgeschneiderte Dienstleistungen zur Verfügung.