Berlin/Frankfurt – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) laden gemeinsam ein zur Pressekonferenz
“Zukunftsthema: Erkrankung und Verletzung von Knochen- und Gelenken” – Was muss sich ändern? – am Freitag, 28. März 2008 um 11.30 Uhr im Frankfurter Presseclub e.V. Saalgasse 30 in 60311 Frankfurt.
Ihre Gesprächspartner: Prof. Dr. Joachim Grifka, Präsident der DGOOC, Lehrstuhlinhaber für Orthopädie der Universität Regensburg und Direktor der Orthopädischen Klinik im Asklepios Klinikum, Bad Abbach; Sprecher der Union Orthopädie-Unfallchirurgie Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Präsident der DGU, Ordinarius für Unfallchirurgie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Erwin-Payr-Lehrstuhl) und Ärztlicher Direktor des Unfallkrankenhauses Berlin,
Hintergrund: Erkrankungen und Verletzungen der Knochen und Gelenke kosten in Deutschland jährlich mehr als 30 Milliarden Euro und damit rund 20 Prozent der gesamten Gesundheitskosten. Sie machen 40 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage und 25 Prozent der vorzeitigen Berentungen aus. Und sowohl der Versorgungsbedarf als auch die medizinischen Möglichkeiten in diesem Bereich werden zukünftig noch weiter zunehmen. Doch trotz dieser gewaltigen sozialen und ökonomischen Bedeutung dieser Erkrankungen wird ihrer Behandlung bei weitem nicht die notwendige Priorität in der Gesundheits- und Forschungspolitik gegeben.
Den Aktuellen Stand und den zukünftigen Bedarf bei der Versorgung von Menschen mit Erkrankungen und Verletzungen der Knochen und Gelenke, vor allem aber, welche Veränderungen in der Gesundheits- und Forschungspolitik sowie der Ausbildung der Ärzte für die Zukunft nötig sind, wollen Ihnen die beiden Präsidenten der DGOOC und der DGU, Prof. Dr. Joachim Grifka und Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen.
Anmeldungen bitte per Email an info@phc.fi