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Zucker für die Biowissenschaften

Forschungsministerium fördert Glykobiotechnologie mit 20 Millionen Euro

Berlin – Komplexe Zuckermoleküle, so genannte Glykane, spielen eine zentrale Rolle bei lebenswichtigen Prozessen im Körper: bei der Kommunikation zwischen den Zellen, der Organisation von Geweben und der Speicherung von Informationen. Im Krankheitsfall sind sie an der Entstehung von Entzündungen, Infektionen oder Metastasen beteiligt. Ein genaues Verständnis dieser Prozesse ist daher Voraussetzung für neue medizinische Diagnosen, besser verträgliche Medikamente und Therapien. Mit diesem Forschungsfeld befasst sich die so genannte Glykobiotechnologie.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert nun im Rahmen der Hightech-Strategie gezielt wissenschaftliche Spitzenforscher in der Glykobiotechnologie, die in einem Wettbewerb ausgewählt werden. Bis zu 20 Millionen Euro stehen zum Aufbau anwendungsorientierter Forschergruppen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland zur Verfügung. Diese Gruppen sollen Anziehungspunkte für international herausragende Wissenschaftler sein und den Technologietransfer in diesem neuen Forschungsgebiet der Lebenswissenschaften beschleunigen.

Projektskizzen zum Aufbau von Arbeitsgruppen in der Glykobiotechnologie können entsprechend den Förderichtlinien jetzt bis zum 26. Januar 2007 beim zuständigen Projektträger Jülich eingereicht werden.

Nähere Informationen zum Wettbewerb bei: Projektträger Jülich (PtJ) Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Tel.: (02461) 61-4859 http://www.fz-juelich.de