Berlin – Das gestrige Treffen von AOK und Deutschem Apothekerverband (DAV) zu möglichen Zielpreisvereinbarungen für Generika hat für Zündstoff zwischen dem Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) und den Apothekern geführt. Wie das Branchenportal APOTHEKE ADHOC berichtet, fühlt sich der BAH vom DAV übergangen; die Pharmazeuten werfen dem Herstellerverband “gezielte Irreführung” vor.
Der BAH-Vorsitzende Hans-Georg Hoffmann erklärte, dass ohne Kenntnis der Industrieverbände Verträge zu Lasten Dritter geschlossen werden sollten. Er sehe zudem keinen Grund für ein Bonussystem, nach dem die Apotheker von den Zielpreisvereinbarungen finanziell profitieren könnten.
Der DAV wies diese Aussagen gegenüber APOTHEKE ADHOC als “wilde Spekulation” zurück. Der BAH habe selbst keine konstruktiven Vorschläge gemacht, um den Sparauftrag der Regierung umzusetzen, erklärte ein Sprecher.
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