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Zerebrale Kinderlähmung erstmals erfolgreich mit körpereigenem Nabelschnurblut behandelt

Pressemitteilung

Köln – Bochumer Medizinern ist es gelungen, eine zerebrale Kinderlähmung mit körpereigenem Nabelschnurblut zu behandeln. Nach einem Herzstillstand mit schwerem Hirnschaden hatte ein 2,5 Jahre alter Junge im Wachkoma gelegen – mit minimalen Überlebenschancen. „In ihrer verzweifelten Situation haben die Eltern in der Literatur nach alternativen Therapien gesucht“, erzählt Prof. Dr. Arne Jensen von der Campus Klinik Gynäkologie. „Sie kontaktierten uns und fragten nach Möglichkeiten, das bei der Geburt eingefrorene Nabelschnurblut ihres Sohnes zu nutzen.“

Die Prognose des kleinen Patienten war bedrohlich, wenn nicht sogar hoffnungslos. Nach der Nabelschnurblut-Therapie erholte sich der Patient jedoch relativ schnell. Innerhalb von zwei Monaten ging die spastische Lähmung deutlich zurück; er konnte wieder sehen, sitzen, lächeln und einfache Wörter sprechen. Vierzig Monate nach der Behandlung konnte das Kind wieder selbstständig essen, mit Hilfe laufen und Vier-Wort-Sätze bilden. „Unsere Ergebnisse, zusammen mit ähnlichen Erfolgen aus einer koreanischen Studie, räumen die lange gehegten Zweifel an der Wirksamkeit der neuen Therapie aus“, sagt Dr. Arne Jensen.

Quelle: www.aktuell.ruhr-uni-bochum.de/pm2013/pm00151.html.de

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.poys.de, Tel. 0221-9574-91-0