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Zentrale Notaufnahme | Notfallversorgung am 28. Mai 2019 im HOTEL RIU PLAZA BERLIN
Neue politische Vorgaben, Wirtschaftlichkeit, Prozesse

BEST-PRACTICE-KONFERENZ

Berlin – Kann ein softwarebasiertes Instrument zur Ersteinschätzung von Patienten die Notfallmedizin ins digitale Zeitalter katapultieren?

Ein in der Schweiz seit Jahren eingesetztes Verfahren ist die Grundlage für das vom aQua-Institut und dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland entwickelte strukturierte medizinische Ersteinschätzungsverfahren für Deutschland (SmED). Dadurch soll eine Ersteinschätzung innerhalb von drei Minuten erhalten werden, so das angestrebte Ziel. Die Erstfassung soll zur Jahresmitte 2019 einsatzfähig sein.

Die telefonische Ersttriage ist nur ein Reformschritt im geplanten Umbau der Notfallversorgung. In dem zu Anfang Mai erwarteten Referentenentwurf zur Notfallversorgung in Deutschland geht es um weitreichende Einschnitte in etablierte Strukturen. Dazu gehört auch die für die Kliniken wichtigste Änderung, die Implementierung von „Integrierten Notfallzentren (INZ)“, die die Portalpraxen ablösen sollen. Die INZ sollen in von den Bundesländern benannten Krankenhäusern eingerichtet werden und von den Kassenärztlichen Vereinigungen und den Krankenhäusern gemeinsam betrieben werden, um Notfallpatienten an die richtige Versorgungsebene zu verweisen.

Ein weiteres Thema dieser WOKwissen-Fachkonferenz sind erste Erfahrungen mit dem seit Anfang 2019 geltenden G-BA-Notfallstufenbeschluss zur Stufenzuordnung, ist er doch für einige Kliniken mit zum Teil erheblichen Umsatzeinbußen verbunden.

Praxisbeispiele einer von der Pflege getriggerten Umstrukturierung einer Notaufnahme, Möglichkeiten zur Erlösoptimierung und Qualitätsindikatoren in der ZNA runden das Programm ab.

Folgende Referenten sind mit dabei:

  • Dr. Peter-Friedrich Petersen, Zentrale Notaufnahme, Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
  • Kerstin Bockhorst, GKV-Spitzenverband, Berlin
  • Till-Christian Hiddemann, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin/Bonn
  • Dr. Branko Trebar, MPH, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin
  • Björn Stahlhut, Team 25 Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst, Deutsches Rotes Kreuz e. V. – Generalsekretariat, Berlin
  • Prof. Dr. Harald Dormann, Zentrale Notaufnahme, Klinikum Fürth; Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)
  • Romina Giacomazza, Zentralambulanz Notfallaufnahme, Johanna-Etienne-Krankenhaus gGmbH, Neuss
  • Dr. Daniel Kiefl, Klinik für Interdisziplinäre Notfallmedizin, Sana Klinikum Offenbach

Der Frühbuchertarif endet am 8. April 2019.

Weitere Infos und die Anmeldung finden Sie auf: www.wokwissen.de

Es ist wie immer viel Zeit für Ihre Fragen und einen konstruktiven Dialog eingeplant.