Berlin – Jens Spahns Großreform nimmt Gestalt an: In Arbeit ist eine komplette Neuorganisation. Während das neue Notfallstufenkonzept für die stationäre Versorgung gerade zu greifen beginnt und das TSVG (Terminservice- und Versorgungsgesetz) kurz vor dem Inkrafttreten steht, wird bereits der nächste Gesetzestext für eine umfassende Neuregelung angepackt: Vertragsärztliche Dienste und Notfallambulanzen der Kliniken sollen verschmolzen und der Rettungsdienst als eigenständiger Leistungsbereich im SGB V verankert werden.
Die drei Reformsäulen (Stufenkonzept, TSVG und ambulante Notfallversorgung) erfordern seitens des Krankenhauses einerseits sofortige Aktivitäten (Budgetzuwächse sichern) andererseits aber auch mittel- und langfristige strategische Entscheidungen, die längst nicht nur die ZNA betreffen.
In diesem Workshop vermitteln zwei Experten das praktische und theoretische Wissen für die aktuellen Umsetzungsschritte aber auch für die nächsten Entscheidungen. Der Workshop wurde mit Blick auf die drei Reformsäulen erneut komplett umstrukturiert.
Die Zahl der Anmeldungen ist auf 30 Pers. begrenzt.
Referenten
- Gabriele Prahl, Management- und Umsetzungsberaterin im Gesundheitswesen, Hamburg
- Dr. med. Thomas Fleischmann, EBCEM, FESEM, FRCEM, MHBA, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, imland Klinik Rendsburg, Rendsburg
- Dipl.-Vw. Christoph Schmitz, Kaufmännischer Direktor, Kath. Marienkrankenhaus gGmbH, Hamburg
Weitere Einzelheiten zum Programmablauf, zu den Referenten sowie alle Teilnahmeinformationen finden Sie hier:
www.zeno24.de/veranstaltung/zentrale-notaufnahme-4-0
Dort können Sie auch Ihre Anmeldung vornehmen.
Presseakkreditierungen sind bei der Veranstaltung nicht vorgesehen.