Berlin – Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse einer Studie der Gmündener Ersatzkasse zum jugendlichen Alkoholkonsum erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Maria Eichhorn MdB:
Zwischen 2002 und 2008 hat sich die Zahl der mit einem Alkoholvollrausch in die Notaufnahme eingelieferten Jugendlichen verdoppelt. Diese Zahlen machen deutlich, dass gegen den Trend zum Komasaufen bei Jugendlichen konsequent gehandelt werden muss. Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es ein großes Anliegen, junge Menschen über die Probleme des übermäßigen Alkoholkonsums aufzuklären und den Verantwortlichen praktische Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Bei einem Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wurden erfolgreiche Beispiele zur Prävention aus Hamburg und dem Landkreis Regensburg vorgestellt. Durch verschiedene Maßnahmen ist es dort bereits gelungen, sowohl die Jugendlichen als auch die Verantwortlichen für einen verantwortlichen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren. Die Ergebnisse dieses Fachgesprächs wurden in einer Broschüre zusammengestellt, die bereits im März 2009 veröffentlich wurde. Diese greift die Anregungen der Experten auf und dient als Handlungsempfehlung für die Verantwortlichen und weist auf konkrete Maßnahmen hin, um “Komasaufen”, “Flatrate-Parties” und “Kampftrinken” zu bekämpfen. Nur durch eine konsequente Umsetzung präventiver Maßnahmen im gesamten Bundesgebiet kann der Trend zum exzessiven Alkoholkonsum bei Jugendlichen bekämpft werden. Die Broschüre ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.cducsu.de
Weiterführende Links:
Broschüre http://www.cducsu.de