Berlin – Der Referentenentwurf für das PsychVVG ist da, Gesetz soll am 1. Januar 2017 in Kraft treten.
Die Leistungsfinanzierung nach dem Budgetprinzip, die sachgerechte Berücksichtigung der Besonderheiten regionaler Versorgungsaufträge und die notwendigen personellen Ausstattungen sollen in vollem Umfang in der Kalkulation berücksichtigt werden – die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht die Neufassung des Psych-Entgeltsystems grundsätzlich positiv. Kritisch gesehen werden die zusätzlichen MDK-Prüfungen und die Dokumentations- und statistischen Berichtspflichten. Auch bei den Formulierungen zur Refinanzierung der vorgegebenen Personalausstattungen wird mehr Klarheit gewünscht. (aus: Pressemitteilung der DKG, 20. Mai 2016)
Der Zeitdruck für alle Beteiligten ist enorm groß, das Gesetz soll am 1. Januar 2017 in Kraft treten.
Die WOKwissen-Fachkonferenz vermittelt Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand im Gesetzgebungsverfahren. Gemeinsam mit erfahrenen Referenten diskutieren Sie über die Kernpunkte des neuen Psych-Entgeltsystems sowie über die Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit.
Folgende Referenten haben zugesagt:
- Dr. Ulrich Orlowski,Bundesministerium für Gesundheit, Berlin/Bonn
- Dr. Mechtild Schmedders, GKV-Spitzenverband, Berlin
- Prof. Dr. Arno Deister, Klinikum Itzehoe; Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) e. V.
- Urban Roths, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Berlin
- Dr. Andreas Horn, Alexianer Krefeld GmbH
- Stefan Thewes, Landschaftsverband Rheinland, Köln
Weitere Infos finden Sie unter: www.wokwissen.de
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Monika Degen