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Wissenschaftler aus Baden-Württemberg treffen sich im Deutschen Krebsforschungszentrum mit Projektpartnern von der National University of Singapore

Baden-Württemberg und Singapur kooperieren in der Biomedizin

Heidelberg – Die biomedizinischen Naturwissenschaften sind in der Forschungslandschaft des “Tigerstaats” Singapur ein Leuchtturm. Grund genug für Baden-Württembergs Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg, für die ebenfalls starken Biomediziner aus Baden-Württemberg Kontakte zu knüpfen mit den Forschern der National University of Singapore. Gemeinsam mit seinem früheren Amtskollegen aus Singapur, Tharmann Shanmugaratnam, brachte Frankenberg ein Kooperationsprogramm auf den Weg, das Gemeinschaftsprojekte in den Bereichen Krebs-, Hirn- und Stammzellforschung sowie Immunologie fördert.

Nach einem ersten Treffen in Singapur Ende Oktober 2007 sollen bei der Tagung am 22. und 23. September 2008 die wissenschaftlichen Kontakte weiter intensiviert werden. Beteiligt sind Wissenschaftler der Universitäten Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm sowie vom Deutschen Krebsforschungszentrum, dem Gastgeber der diesjährigen Konferenz.

Die Biowissenschaftler aus Baden-Württemberg und ihre Kollegen von der National University of Singapur warten mit einem interessanten Themenspektrum auf. So berichtet etwa Professor Dr. Andreas Trumpp aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum über die Rolle von Stammzellen bei Krebs. Dr. Simone Fulda, Universität Ulm, erläutert, wie der programmierte Zelltod Apoptose zielgerichtet zur Vernichtung von Krebszellen genutzt werden kann. Professor Dr. Frank Kirchhoff, ebenfalls von der Ulmer Universität, stellt einen neuen Hemmstoff gegen Aidsviren vor. Professor Dr. Patrick Tan, National University of Singapore, erläutert, wie kleine Änderungen in der Aktivität bestimmter Gene die Metastasierung und das Wachstum von Tumoren beeinflussen.

Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg wird die Tagung eröffnen. Interessierte Journalisten sind herzlich eingeladen.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mechanismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen führen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter http://www.dkfz.de