Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Wissen kann Leben rettenEU-Notruftag
Der Notruf 112 gilt in allen Ländern der EU. Bildrechte: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Wissen kann Leben retten
EU-Notruftag

Pressemitteilung

Gütersloh/Brüssel – 41 Prozent der EU-Bürger wissen nicht, welche Nummer sie bei einem Notfall im europäischen Ausland wählen müssen. Deshalb hat die Europäische Kommission den 11.2. zum EU-Notruftag erklärt.

Feuerwehren, Rettungsdienste und Notärzte machen am Aktionstag mobil, um die europäische Notrufnummer bekannter zu machen. Eine Befragung im Auftrag der EU-Kommission hat ergeben, dass noch immer 41 Prozent der Europäer nicht wissen, dass die 112 auch in anderen EU-Staaten gilt.

Seit 2008 ist die 112 der EU-Notruf. Auch wenn landeseigene Notrufnummern in einigen Ländern parallel existieren, funktioniert die 112 in allen EU-Mitgliedsstaaten – aus dem Festnetz und dem Mobilfunknetz. Und nicht nur dort: Schweiz, Norwegen, Russland und Israel haben die 112 übernommen, auch in Südafrika und Kanada funktioniert sie.

Das Wissen um die richtige Notrufnummer kann Leben retten. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall etwa muss es besonders schnell gehen, weil wichtige Nervenzellen im Gehirn absterben. Jede Minute, die vergeht, steigt das Risiko zu sterben oder einer lebenslangen Behinderung.

2019 – im Jahr vor der Pandemie – wurden in Deutschland 16 Millionen Notrufe ausgelöst, in der gesamten EU waren es 266 Millionen. 73 Prozent der Notrufe in Europa gehen mittlerweile von Mobilfunktelefonen ein.