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Wirkstoffforschung des MDC wird gestärkt

Pressemitteilung

Berlin – Die Forschung des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch wird im Bereich der Wirkstoffforschung mit fünf weiteren Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und drei weiteren Partnern künftig eng vernetzt. Die Helmholtz-Gemeinschaft, deren Mitglied das MDC ist, hat jetzt die dazu nötigen Strukturen geschaffen. Verantwortlich für die Wirkstoffforschung des MDC im Rahmen dieser Initiative ist der Pharmakologie und Wissenschaftliche Vorstand Prof. Walter Rosenthal. Sprecher der gesamten Initiative ist Dr. Ronald Frank vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig und vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) Berlin-Buch.

Schwerpunkt der Forschung des MDC ist es, die molekularen Mechanismen, die der Entstehung von Krankheiten zugrunde liegen, zu entschlüsseln und diese Erkenntnisse in die Klinik zu übertragen. Eine wichtige Aufgabe dabei ist vor allem die Identifizierung neuer Strukturen für gezielte Therapien. Diese erforschen Wissenschaftler des MDC unter anderem an verschiedenen Tiermodellen. Darüber hinaus arbeiten sie eng mit dem benachbarten FMP bei der Suche nach geeigneten Wirkstoffen zusammen. Gemeinsam mit dem FMP betreibt das MDC seit 2003 eine „Screening Unit“ in der im Hochdurchsatz nach Wirkstoffen gefahndet wird, die an bestimmten Zielstrukturen im Organismus ansetzen.

Die Partner der Wirkstoffforschung von MDC und FMP sind:

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Bonn, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) mit dem Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU), Forschungszentrum Jülich (FZJ) mit den externen Partnern European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Heidelberg und Technische Universität München.