Sotschi – Willi Brem trägt bei der Abschlussfeier der XI. Paralympischen Spiele am Sonntag, 16. März 2014 (Beginn um 20.00 Uhr Ortszeit im Fisht-Olympiastadion) die deutsche Fahne. Darauf verständigte sich am heutigen Samstag die deutsche Mannschaftsführung um Chef de Mission, Dr. Karl Quade. „Damit möchten wir seine langjährigen Leistungen im paralympischen Sport würdigen. Willi ist ein toller Sportsmann und ein Vorbild für unsere jungen Athleten“, sagt Dr. Karl Quade.
Die erträumte Medaille in der Mixed-Staffel hatte Willi Brem am Samstag mit der deutschen Mannschaft mit Rang fünf knapp verpasst. Doch dann gab es für den Behindertensportler aus dem Schwarzwald durch den Chef de Mission, Dr. Karl Quade mit der Bekanntgabe zum Fahnenträger der Schlussfeier doch noch eine freudige Überraschung.
Der 36-jährige vom Team RIG Freiburg startete bisher insgesamt sechsmal bei den Paralympics. Dabei gewann der in Buchloe geborene blinde Skilangläufer und Biathlet insgesamt acht Medaillen. Willi Brem arbeitet als Physiotherapeut am Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald.
Bei den Paralympics in Sotschi schrammte der mehrfache Medaillengewinner bei Paralympischen Spielen bis zum Schlusstag die Podestplätze. Wegen Rückenproblemen musste der gebürtige Allgäuer unter der Woche sogar zweimal bei Wettkämpfen pausieren.
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