Berlin – Anlässlich der Sitzung des Regionalkomitees der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO EURO) erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz:
“Deutschland begrüßt das Rahmenkonzept ‘Gesundheit 2020’ der Europäischen Region der WHO, das die hohe Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung unterstreicht und Länder ermutigt, einen Schwerpunkt auf Prävention und Gesundheitsförderung zu legen.”
Ziel von “Gesundheit 2020” ist, die Gesundheit in der Europäischen Region zu verbessern und die gesundheitlichen Ungleichheiten zu verringern. So gibt es derzeit beispielsweise Unterschiede in der Lebenserwartung von fast 13 Jahren. “Gesundheit 2020 bietet praktische Ansätze, wie die Ungleichheiten innerhalb der Region beseitigt werden können”, so Annette Widmann-Mauz.
Jährlich im September kommen Repräsentanten der 53 Mitgliedstaaten der Europäischen Region der WHO zusammen, um Strategien und Aktionspläne anzunehmen. Eines der zentralen Themen dieses Regionalkomitees ist der Beitrag der Region zur WHO Reform. Die 62. Sitzung des Regionalkomitees von WHO EURO findet vom 10.-13. September in Malta statt. Weitere Informationen unter www.euro.who.int