Berlin – Zur heute im Bundesministerium fuer Gesundheit in Berlin vorgestellten Studie “Steuerung der Arzneimittelausgaben und Staerkung des Forschungsstandortes fuer die pharmazeutische Industrie” erklaert VFA-Hauptgeschaeftsfuehrerin Cornelia Yzer: “Das Votum der Studie fuer eine Deregulierung im Arzneimittelmarkt ist gewichtig. So zeigen die Autoren, dass die Festbetraege im gegenwaertigen System verzichtbar sind und durch wettbewerbliche Regeln ersetzt werden koennten. Umso bedauerlicher ist es, dass die sich abzeichnende Gesundheitsreform diesen Weg nicht nachhaltig beschreitet und nicht mutiger auf Vertragswettbewerb setzt.”
Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) ist der Wirtschaftsverband der forschenden Arzneimittelhersteller in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 41 weltweit fuehrenden Herstellern und ihren ueber 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des VFA repraesentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschaeftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter, darunter mehr als 15.000 in Forschung und Entwicklung.