Rheine – In Zeiten, in denen die Bevölkerung durchschnittlich immer älter wird, tritt auch die Problematik des Alleinlebens bzw. der Pflege zunehmend in den Vordergrund. „Wie kann ich möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden leben?“, „Welche Hilfen bekomme ich, wenn ich finanzielle Unterstützung benötige?“, „Wo kann ich mich umfangreich beraten lassen, wenn ich oder meine Angehörigen pflegebedürftig werden?“ – vor diesen Fragen stehen nicht nur ältere Menschen, sondern auch Kinder, deren Eltern nicht mehr ohne Unterstützung ihren Alltag bewältigen können.
Sich bereits im Vorfeld zu informieren, ist sehr wünschenswert, aber oft kommt die Pflegebedürftigkeit unerwartet. Hier können Online-Portale hilfreich sein, die Senioren und Angehörigen Tipps und Informationen rund ums Thema anbieten. Beispiele dafür sind die Internetseiten von Pflegenetzwerk.com, Mein-Pflegeportal.de oder Bagso.de (Homepage der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen). Außerdem bietet das Bundesministerium für Gesundheit im Internet umfassende Informationen zum Thema Pflegeberatung: www.bmg.bund.de/pflege/pflegeberatung.html.
Wer lieber telefoniert, kann sich an das Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums als erste Kontaktstelle wenden. Dieses informiert über gesetzliche Grundlagen, klärt auf über mögliche gesetzliche Ansprüche und vermittelt Adressen und Ansprechpartner. Fragen zur Krankenversicherung werden unter 030 / 340 60 66 – 01 und Fragen zur Pflegeversicherung unter 030 / 340 60 66 – 02 beantwortet. Ebenfalls eine erste Hilfe kann die einheitliche Behördenrufnummer 115 ermöglichen, die seit April 2011 im Regelbetrieb ist. Diese Nummer ist vielen Bürger nicht bekannt, dabei wurde die 115 eingerichtet, um zu häufig vorkommenden Anliegen sofort eine Auskunft zu bekommen und bei seltenen Anfragen an die richtige Stelle weitergeleitet zu werden.
Wer unabhängig von der Pflege sicher zu Hause leben möchte, für den ist ein Hausnotrufsystem wie Vitakt-Hausnotruf immer eine komfortable Lösung, denn Vitakt- Hausnotruf bietet Sicherheit und Service rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Im Fall eines Hilfebedarfs genügt ein Knopfdruck auf den Funksender und schon erfolgt eine Meldung bei der Vitakt-Servicezentrale. Dort nehmen Vitakt- Mitarbeiter die eingehenden Notrufe entgegen. Über eine Wechselsprechanlage, die in das Hausnotrufgerät eingebaut ist, können Kunden frei sprechen, ohne das Telefon benutzen zu müssen. Die Mitarbeiter in der Notrufzentrale hören mit und können direkt antworten. Bei Hilfebedarf handeln sie unverzüglich nach den Anweisungen, die zuvor mit dem Kunden vereinbart worden sind: Entweder wird der Rettungsdienst angerufen oder es werden die Angehörigen, Nachbarn, Freunde, der Pflegedienst etc. verständigt.
Ein Service, der nicht nur ein selbstständiges Leben zu Hause ermöglicht, sondern auch noch erschwinglich ist: Selbstzahler können das Vitakt-System schon für eine monatliche Miete von 18,36 Euro und für eine einmalige Zahlung von 10,49 Euro bekommen. Außerdem gilt: Das Hausnotrufsystem ist ein anerkanntes Pflegehilfsmittel. Bei Pflegebedürftigkeit kann unabhängig von der jeweiligen Pflegestufe ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Bei Antragsgenehmigung werden die Kosten für die Einrichtung des Hausnotrufsystems und die monatliche Miete direkt mit der Pflegekasse abgerechnet. Der Pflegeversicherte erhält das Hausnotrufsystem, ohne selbst etwas dafür zahlen zu müssen.
Für weitere Informationen steht das Vitakt-Team rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr unter der Telefon-Nummer 0 59 71 – 93 43 56 sehr gerne zur Verfügung!