Düsseldorf – Das Kupfer-Hospital ist eine einmalige Gelegenheit, sich über die einzigartige Wirkungsweise von Kupferwerkstoffen als zusätzlich Waffe im Kampf gegen pathogene Keime zu informieren. Gezeigt werden vom 12. bis 15. November auf dem Messegelände in Düsseldorf in Halle 14, Stand B03, praktische Anwendungsmöglichkeiten antimikrobieller Kupferbauteile in Healthcare-Einrichtungen.
Eingebunden in eine typische Krankenhausumgebung mit Patientenzimmer, Schwesternraum und Patientenbad ist ein breites Spektrum an kommerziell erhältlichen Bauteilen in unterschiedlichsten Farben, Formen und Produkttypen zu finden, die das Qualitätsmerkmale CU+ für nachgewiesene antimikrobielle Wirksamkeit – beispielsweise gegenüber MRSA oder dem Norovirus – tragen. Unter dem Markennamen „Antimicrobial Copper“ werden die Materialien inzwischen weltweit in zahlreichen renommierten Krankenhäusern installiert. In Deutschland werden entsprechende Bauteile u.a. bereits im Evangelischen Geriatriezentrum der Charité Berlin, im Allgemeinen Krankenhaus Hagen und der Asklepios-Klinik Hamburg-Wandsbek als zusätzlicher Schutz vor Infektionen und ergänzend zu den üblichen Standardhygienemaßnahmen eingesetzt.
Die Besonderheit der räumlichen Inszenierung auf der MEDICA 2014 ermöglicht dem Besucher ein Erleben von medizinisch-pflegerischen Arbeitsabläufen und der damit einhergehenden hochfrequenten Berührung von Kontaktoberflächen. Ob Bettengriffe, Beistelltische, Infusionsständer, ob Sanitärarmaturen, Lichtschalter, Handläufe, Tür- und Fensterbeschläge oder die PC-Tastatur und das Stethoskop – es gibt inzwischen vielfältige Möglichkeiten, antimikrobiell wirksame Kupfer-Ausstattung kosteneffizient entsprechend der Einrichtungsvorgaben in das Hygienekonzept von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu integrieren.
Auf dem MEDICA-Stand informieren Fachleute aus Wissenschaft und Praxis interessierte Einrichtungen und Anwender über aktuelle Forschungsergebnisse, wirtschaftliche Aspekte sowie Produkt- und Designmöglichkeiten antimikrobieller Kupferwerkstoffe.
Das Deutsche Kupferinstitut
Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut unterstützt als Innovationsmotor wissenschaftliche Studien, zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und Publikumskreise – kompetent, neutral und partnerschaftlich.
Das Deutsche Kupferinstitut
- unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
- berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
- erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur Produktentwicklung und -optimierung
- initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
- informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.
Weitere Informationen zum Thema „Antimikrobielle Kupferlegierungen“
www.antimicrobialcopper.com
www.kupferinstitut.de , www.copperalliance.de