Berlin – Der Versicherungsbedarf von Rentnern ist auf jeden Fall geringer als der von Berufstätigen oder Familien mit Kindern. Wer im Ruhestand noch so hohe Beiträge zahlt wie zuvor, sollte dringend unnötige Policen ausmisten, so die Zeitschrift FINANZtest in ihrer Oktober-Ausgabe.
Bei Rentnern fällt die teure Absicherung für Berufsunfähigkeit und Todesfall weg, außerdem werden keine Beiträge mehr zur Altersvorsorge fällig. Senioren tun außerdem gut daran, sich gegen die Vermarktung unsinniger Produkte zu wappnen. So sind Sterbegeldversicherungen überteuert und unnötig, auch von Ausbildungsversicherungen für die Enkel rät FINANZtest ab. Ebenfalls überflüssig oder mit ungünstigem Preis-Leistungsverhältnis: Krankentagegeldversicherungen, Reiseunfall-, Reisehaftpflicht- oder Reisegepäckversicherungen, Insassenunfall- oder Fahrerunfallversicherungen oder Reparatur-, Brillen- und Handyversicherungen.
Ein absolutes Muss sind hingegen die Privathaftpflicht-, die KFZ- sowie eine Krankenversicherung. Doch bei diesem Schutz gibt es große Preisunterschiede. Das Modell-Rentnerpaar in FINANZtest kann zum Beispiel 360 Euro im Jahr sparen, wenn es zu günstigeren Anbietern wechselt und unnötigen Schutz kündigt. Die günstigsten Angebote hat FINANZtest ermittelt. Individuelle Analysen für günstigen Versicherungsschutz gibt es unter http://www.finanztest.de
Pressemitteilung im Internet http://www.nl.test.de