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Welche Rechte haben Patienten? Wie können chronisch Kranke sich selbst helfen?Patienten diskutieren am 9. Mai 2015 in Fürth (Franken)
Karl-Josef Laumann. Foto: Volker Zierhut

Welche Rechte haben Patienten? Wie können chronisch Kranke sich selbst helfen?
Patienten diskutieren am 9. Mai 2015 in Fürth (Franken)

Terminhinweis

Berlin / Fürth – Patienten mit chronischen oder akuten Krankheiten können sich am Samstag, 9. Mai 2015 nachmittags in Fürth über ihre Rechte gegenüber Ärzten und Krankenhäusern nach dem neuen Patientenrechtegesetz informieren.

Die Patientenorganisation „Bundesverband Auge“ lädt zum ersten Mal zu einer Informationsveranstaltung über das Thema nach Fürth ein.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Patienten, Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU), begrüßt diese Initiative in einem Grußwort und kündigt an, den Erfolg des Gesetzes für Patienten zu überprüfen. Das Gesetz regelt die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient neu. In Vorträgen und Podiumsdiskussionen im Hotel Pyramide geht es außerdem darum, wie Patientinnen und Patienten ihren Behandlungsprozess positiv beeinflussen können. Betroffene Patienten lernen die Grundlagen des Selbstmanagements zur Stärkung der Patientenautonomie auf drei Ebenen (Wissen – Verhalten – Beratung) kennen.

Der Bundesverband Auge ist eine Selbsthilfeorganisation mit Sitz in Franken und Berlin, die sich vor allem mit chronischen Augenkrankheiten beschäftigt. Zu allen Krankheiten, die mit dem Glaukom zusammen hängen, informiert der Bundesverband Auge telefonisch und in persönlichen Gesprächen. Er unterhält außerdem Selbsthilfegruppen, in denen sich Betroffene gegenseitig stärken.

Die Veranstaltung in Fürth richtet sich an Patienten mit unterschiedlichen chronischen Krankheiten, nicht allein mit Augenleiden.

Unterstützt wird dieses Projekt durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Patienten (BAGP), den Wohlfahrtsverband DER PARITÄTISCHE-Bayern, die Selbsthilfe LAG-Bayern sowie das Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen KISS-Nürnberg. Die Ober Scharrer Gruppe mit dem Kompetenznetzwerk von über 70 Ärzten und 360 Mitarbeitern und die Universität Bamberg begleiten das Projekt. Die Krankenkasse BARMER GEK-Hauptverwaltung fördert dieses Vorhaben mit Projektmitteln der Selbsthilfe nach § 20c SGB V.

Text und Bildmaterial ist bei Quellenangabe kostenfrei. Belegexemplar erbeten.