Mainz – Mit den Betriebskrankenkassen (BKK), Landesverband Rheinland-Pfalz und Saarland, der Innungskrankenkasse (IKK) Südwest-Plus, der Landwirtschaftlichen Krankenkasse (LKK) Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland und der Knappschaft beteiligen sich vier weitere Kranken- und Pflegekassen an der modellhaften Erprobung des Pflegestützpunktes in Ingelheim. Das hat heute in Mainz das rheinland-pfälzische Sozialministerium mitgeteilt. Bislang wurde das Modellprojekt vom Verband der Angestellten-Krankenkassen e.V. / Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e.V. (VdAK/AEV) Landesvertretung Rheinland-Pfalz, dem Landkreis Mainz-Bingen, dem Trägerverbund der ambulanten Pflegedienste Ingelheim (Pflegedienst Zweite Hilfe GmbH, Altenzentrum “Im Sohl”, Pflegeteam H&Z mit Unterstützung durch die Evangelische Sozialstation) und dem Land Rheinland-Pfalz getragen.
Mit dem am 18. Januar gestarteten Modellvorhaben des Bundesgesundheitsministeriums “Werkstatt Pflegestützpunkt” werden bundesweit Pflegestützpunkte errichtet, um beispielhaft den Aufbau und die Vernetzung aller pflegerischen Angebote in Pflegestützpunkten zu erproben. Die Beratungs- und Koordinierungsstelle Ingelheim wird für das Bundesland Rheinland-Pfalz zum Modell-Pflegestützpunkt ausgebaut.
Ziel des Modellpflegestützpunktes ist es unter anderem, die wohnortnahe Beratung, Information und Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen erheblich zu verbessern und das Wissen und die Erfahrung aller, die in der Pflege Hilfe und Unterstützung leisten, zentral an einem Ort zu bündeln.