Berlin – Der Weg zur nächsten Apotheke kann im Ausland weiter sein als daheim. Deutsche Urlauber müssen sich in anderen Staaten darauf einstellen, dass sie nicht überall eine ebenso flächendeckende Arzneimittelversorgung vorfinden wie zuhause. Darauf weist die ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin.
In nordeuropäischen Ländern wie Dänemark oder Schweden kommen drei- bis viermal so viele Einwohner auf eine Apotheke wie in Deutschland; in Österreich und Slowenien immerhin noch rund doppelt so viele Menschen. Hierzulande liegt die Apothekendichte mit 3.816 Einwohnern pro Apotheke im Mittelfeld von 25 EU-Staaten.
Die ABDA empfiehlt Auslandsurlaubern, sich hierzulande vor Reiseantritt mit notwendigen Arzneimitteln zu versorgen. Am Urlaubsort sollte man sich im Notfall beim Reiseveranstalter oder an der Hotelrezeption nach der nächstgelegenen möglichst deutschsprachigen Apotheke erkundigen. Deren Öffnungszeiten und Notdienstpläne können erheblich von den deutschen Regelungen abweichen.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de.