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Wechseljahre? Kein Grund ins Schwitzen zu kommen

Pressemeldung

München – Was gegen Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen hilft und wie die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK in dieser „heißen“ Phase unterstützt

Jede Frau kommt nach der Pubertät noch einmal in das Alter, in dem sich ihr Hormonhaushalt umstellt. An manchen gehen die Wechseljahre fast spurlos vorbei, andere wiederum haben mit Beschwerden zu kämpfen. Anlässlich des Welt-Menopausetags am 18. Oktober informiert die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK über die Umbruchphase und gibt Tipps, wie man Beschwerden vorbeugen und lindern kann.

Eine Zeit des Umbruchs
In den Wechseljahren verändert sich die Konzentration der Geschlechtshormone bei Frauen im Alter zwischen etwa 45 und 55 Jahren. Erste körperliche Anzeichen sind kaum merkliche Veränderungen der Zykluslänge, bis die Menstruation letztlich ganz ausbleibt. Weitere Symptome können Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder Nervosität sein. All dies ist jedoch kein Grund, sich zu fürchten: Die Wechseljahre werden von mehr als einem Drittel der deutschen Frauen1 nicht als allzu große Einschränkung wahrgenommen und diejenigen, die damit zu kämpfen haben, können vieles tun, um ihren Zustand zu verbessern.

Wenn die Stimmung sinkt
Einige Frauen sind auf Grund der Hormonumstellung niedergeschlagen und fühlen sich ausgelaugt. Die SBK unterstützt in diesen Fällen mit einer individuellen psychologischen Beratung. „Es ist wichtig, die körperlichen Veränderungen anzunehmen und diesem Lebensabschnitt eine eigene Prägung zu verleihen, die sie mit Zufriedenheit erfüllt“, weiß Beate Landgraf, psychologische Beraterin bei der SBK. Viele der Beschwerden, die im Zuge der hormonellen Umstellung entstünden, verbesserten sich deutlich, wenn Stress abgebaut und gezielt für Entspannung gesorgt werde. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig, wie Landgraf weiß: „Yoga, autogenes Training oder eine Atemtherapie können – wenn sie über einen längeren Zeitraum betrieben werden – zur Entspannung beitragen und die mentale Verfassung deutlich verbessern.“

Hormon-Chaos und erhöhtes Brustkrebsrisiko
Mit den hormonell bedingten Beschwerden steigt bei Frauen um die 50 auch das Brustkrebsrisiko deutlich an. Daher sollten sie regelmäßig zur Brustkrebsvorsorgeuntersuchung gehen. Die SBK bietet Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms zum Beispiel alle zwei Jahre eine kostenlose Mammographie-Untersuchung.

Was gegen Beschwerden hilft
Sportliche Aktivitäten, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin mildern die Hitzewallungen und verringern das Brustkrebs-Risiko. Bei Schlafstörungen können pflanzliche Schlafmittel wie Baldrian, Melisse oder Passionsblume helfen. Johanniskraut kann leichte depressive Verstimmungen bessern und Nervosität lindern. In den letzten Jahren häufig und kritisch diskutiert wurde der Einsatz einer Hormontherapie bei Wechseljahrsbeschwerden. Ob Hormone im Einzelfall die passende Therapie darstellen, sollte jede Frau individuell mit ihrem Arzt besprechen.

Über die SBK:
Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse. Die geöffnete, bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse versichert mehr als 1 Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit mehr als 1.500 Mitarbeitern in über 100 Geschäftsstellen.
Seit über 100 Jahren steht für die SBK der Mensch immer im Mittelpunkt. Sie unterstützt heute ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. So hat die SBK 2014 den Deutschen Servicepreis erhalten, wurde 2013 zum zweiten Mal in Folge „Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse“ und zudem „Bester Krankenversicherer 2013“. Beim Kundenmonitor Deutschland belegte die SBK 2013 zum siebten Mal in Folge Platz 1 bei der Kundenzufriedenheit. 2014 platzierte sich die SBK im Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ ebenfalls zum siebten Mal in Folge unter den besten 100 Unternehmen.