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Was hilft bei erblicher Adipositas?Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité veröffentlicht Podcast zu seltener angeborener Fettleibigkeit zum Tag der Seltenen Erkrankungen.
Prof. Dr. Peter Kühnen Copyright: Charité/Wiebke Peitz

Was hilft bei erblicher Adipositas?
Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité veröffentlicht Podcast zu seltener angeborener Fettleibigkeit zum Tag der Seltenen Erkrankungen.

Pressemitteilung

Berlin – Erblich bedingtes Übergewicht, die Adipositas, ist eine eher seltene Erkrankung. Doch wenn sie auftritt, leiden die Betroffenen nicht nur unter körperlichen Beschwerden, sondern häufig auch unter psychischen Belastungen. Erkrankte Kinder können bereits im Grundschulalter 100 Kilogramm und mehr wiegen. Zum Tag der Seltenen Erkrankungen veröffentlicht das BIH einen Podcast mit Professor Peter Kühnen, Arzt und Wissenschaftler am Institut für Experimentelle Pädiatrische Endokrinologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der selbst an erblich bedingter Adipositas forscht und betroffene Kinder behandelt. Für seine Forschungen erhielt er unter anderem den Paul-Martini-Preis 2020 für herausragende Leistungen in der klinisch-therapeutischen Arzneimittelforschung. Er erklärt im Podcast, welcher genetische Fehler der erblichen Adipositas zugrunde liegt, was dieser Fehler bewirkt, worunter die Patient*innen leiden und wie ihnen geholfen werden kann.

Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen erhältlich und auf der Webseite des BIH:

www.bihealth.org/de/aktuelles/mediathek/bih-podcast/bih-podcast-folge-28

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Über das Berlin Institute of Health (BIH)

Die Mission des Berlin Institute of Health (BIH) ist die medizinische Translation: Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung werden in neue Ansätze zur personalisierten Vorhersage, Prävention, Diagnostik und Therapie übertragen, umgekehrt führen Beobachtungen im klinischen Alltag zu neuen Forschungsideen. Ziel ist es, einen relevanten medizinischen Nutzen für Patient*innen und Bürger*innen zu erreichen. Dazu etabliert das BIH als Translationsforschungsbereich in der Charité ein umfassendes translationales Ökosystem, setzt auf ein organübergreifendes Verständnis von Gesundheit und Krankheit und fördert einen translationalen Kulturwandel in der biomedizinischen Forschung. Das BIH wurde 2013 gegründet und wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu zehn Prozent vom Land Berlin gefördert. Die Gründungsinstitutionen Charité – Universitätsmedizin Berlin und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) waren bis 2020 eigenständige Gliedkörperschaften im BIH. Seit 2021 ist das BIH als so genannte dritte Säule in die Charité integriert, das MDC ist Privilegierter Partner des BIH.