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Wartezeiten beim Arzt: Bestnoten für Zahnärzte – Unzufriedenheit bei Augen- und Hautärzten

jameda Patientenbarometer 1/2013

München –

  • Westdeutsche sind mit Wartezeiten in Arztpraxen zufrieden
  • Bundesländervergleich Patientenzufriedenheit: Bayern wieder Spitzenreiter
  • Privatpatienten deutlich zufriedener mit Wartezeit in Praxis als Kassenpatienten

Die Zufriedenheit der Patienten mit den Wartezeiten beim Arzt hängt stark von der Facharztrichtung ab. So sind die Deutschen sehr zufrieden mit den Wartezeiten in den Zahnarztpraxen, unzufrieden dagegen mit denen beim Augenarzt und Hautarzt. Dies ist eines der Ergebnisse des jameda Patientenbarometers 1/2013, das Deutschlands größte Arztempfehlung (www.jameda.de) jedes Trimester erhebt.

Die deutschen Patienten geben ihren Zahnärzten für die Dauer der Wartezeit in der Praxis im Schnitt die Note 1,54 auf einer Schulnotenskala von 1 bis 6. Am schlechtesten schneiden dagegen die Augenärzte sowie die Hautärzte ab. Sie erhalten beide eine 3+ (2,71 für die Augenärzte und 2,62 für die Hautärzte). Auch noch Luft nach oben haben die Kinder- und Hausärzte, die mit den Durchschnittsnoten 2,39 und 2,33 beim Thema Wartezeiten ebenfalls deutlich schlechter abschneiden als die Zahnärzte.

Bei der Zufriedenheit mit den Wartezeiten zeigt sich auch ein deutliches Ost-West-Gefälle: Patienten in den westdeutschen Bundesländern sind zufriedener mit den Wartezeiten beim Arzt als in den ostdeutschen Ländern. Beim bundesweiten Vergleich landen die sechs ostdeutschen Bundesländer auf den letzten sechs Plätzen.

Die bayerischen Patienten sehen beim Thema Wartezeiten in den Arztpraxen am wenigsten Grund zur Klage. Sie geben ihren Ärzten in dieser Kategorie die Note 1,99. Die Brandenburger sind mit den Wartezeiten am wenigsten zufrieden. Sie vergeben die Note 2,39.

Bayern verbessert sich bei der Patientenzufriedenheit

Nachdem sich Bayern im letzten Trimester noch Platz eins im Zufriedenheitsranking mit dem Saarland teilen musste, hat sich der Freistaat nun wieder die alleinige Führung gesichert. Die bayerischen Patienten bewerten ihre Ärzte durchschnittlich mit der Note 1,64. Die saarländischen Ärzte sind in der Patientenzufriedenheit leicht abgesackt und erhalten von ihren Patienten nun die Durchschnittsnote 1,67. Am unzufriedensten sind die Patienten mit den Ärzten in Bremen. Hier verschlechterte sich die Note von 1,92 auf 1,97. In Niedersachsen hat die Zufriedenheit der Patienten ebenfalls abgenommen. Hier bekommen die Ärzte nur noch die Durchschnittsnote 1,83. Damit liegen die Niedersachsen nun lediglich noch auf dem vorletzten Rang im Zufriedenheitsranking. Im letzten Patientenbarometer lag das Bundesland noch auf Rang 10.

Privatpatienten deutlich zufriedener mit Wartezeit in Praxen als Kassenpatienten

Unterschiede zeigen sich bei der Patientenzufriedenheit von gesetzlich und privat Versicherten. Privatpatienten sind mit der Wartezeit in Arztpraxen deutlich zufriedener als Kassenpatienten. Sie bewerten die Wartezeit im Durchschnitt mit der Note 1,88. Die gesetzlich Versicherten vergeben nur die Note 2,24.

Über das jameda Patientenbarometer

Das jameda Patientenbarometer erhebt jedes Trimester die Stimmung der Patienten in Deutschland. Wie zufrieden sind die Patienten in den einzelnen Bundesländern? Wie beurteilen sie die einzelnen Facharztgruppen? Sind die Privatpatienten wirklich zufriedener? In welcher Stadt sind die Ärzte besonders kinderfreundlich? Diesen und vielen weiteren Fragestellungen geht das Patientenbarometer nach und gibt damit ein umfassendes Bild zur Patientenzufriedenheit in Deutschland. Basis der Auswertung sind die ausführlichen Bewertungen auf Deutschlands größter Arztempfehlung jameda.

Über die jameda GmbH:

jameda ist Deutschlands größte Arztempfehlung. Mehr als 2 Mio. Patienten monatlich suchen auf jameda nach genau dem richtigen Arzt für sich. Dabei helfen ihnen die Empfehlungen anderer Patienten, die von den Ärzten bereitgestellten Informationen sowie zahlreiche Filtermöglichkeiten. Ärzte haben die Möglichkeit, ihre Praxis auf jameda vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren. Datenbasis bilden bundesweit rund 250.000 Ärzte. jameda ist eine 100-prozentige Tochter der börsennotierten Tomorrow Focus AG mit Hubert Burda Media als Hauptaktionär.