Bad Boll/Eckwälden – Bitterstoffe gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und können äußerst gesund sein. Sie regen die Speichel- und Magensaftproduktion an und fördern so die Verdauung. Für diese Reaktion muss das Bittere jedoch im Mund wirklich geschmeckt werden1. Bei Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit haben sich daher die leicht bitter schmeckenden WALA Gentiana Magen Globuli velati, das WALA Bitter Elixier und das WALA Enzian Magentonikum bewährt. Die fein abgestimmten Kompositionsmittel stärken und regulieren die Magen- und Darmfunktion auf natürliche Weise.
Körperliche und seelische Faktoren können die Verdauung beeinflussen – und diese wiederum hat Auswirkungen auf den Alltag: Eine ausgewogene Verdauung gilt als Voraussetzung für klare Gedanken, Wohlbefinden und Lebenskraft. Bitterstoffe können hier ausgezeichnet unterstützen, denn die Reizung der Geschmacksknospen im Mund steigert unmittelbar die Ausschüttung von Speichel und Magensaft. Bittere Gemüse- und Obstsorten enthalten jedoch längst nicht mehr so viele Bitterstoffe wie früher. Zugunsten eines „angenehmeren“ Geschmacks wurden sie weitgehend herausgezüchtet. Für eine kraftvollere Wirkung auf die Verdauung eignen sich daher Bittermittel, beispielsweise gewonnen aus dem Gelbe Enzian (Gentiana lutea) – einer der bitterstoffreichsten Pflanzen überhaupt.
Anthroposophische Medizin für eine gute Verdauung
Aus der Perspektive der Anthroposophischen Medizin deuten Magen-Darm-Beschwerden auf ein Ungleichgewicht der rhythmischen Vorgänge im Verdauungssystem hin. Um diese wieder in eine gesunde Balance zu bringen, greifen Anthroposophische Arzneimittel direkt in akute und chronische Krankheitsprozesse ein, gleichen einseitig gewordene Funktionen aus, lindern Symptome und regen die Selbstheilungskräfte des Organismus an.
Bitterstoffkompositionen von WALA
WALA Gentiana Magen Globuli velati helfen als sehr gut verträgliches Arzneimittel sowohl im Akutfall bei Verdauungsschwäche, Magendruck und Übelkeit2, als auch bei der langfristigen Verdauungsregulierung und Konstitutionsstärkung in Stresssituationen und bei chronischer Verdauungsschwäche. Auszüge aus Gelbem Enzian (Gentiana lutea) und Wermut (Artemisa absinthium) kräftigen durch die enthaltenen Bitterstoffe die Magen- und Darmfunktion und fördern die Verdauungstätigkeit. Brechnuss (Strychnos nux-vomica) lindert Übelkeit. Und Löwenzahn (Taraxacum officinale) stärkt die Leberfunktion. Sie sind ohne Alkohol hergestellt und können auch von Kindern und Schwangeren eingenommen werden.
Das gesüßte und alkoholfreie WALA Bitter Elixier enthält ebenfalls die Heilpflanzen Gelber Enzian (Gentiana lutea) sowie Wermut (Artemisia absinthium), Kalmus (Acorus calamus), Pfeffer (Piper nigrum) und Ingwer (Zingiber officinalis). Das Elixier hat sich zur Anregung der Verdauungstätigkeit durch Harmonisierung der Funktionsabläufe im Magendarmtrakt bewährt und kommt bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Übelkeit zum Einsatz.
Auch das WALA Enzian Magentonikum wirkt mit Auszügen aus der Enzian-, Ingwer- und Kalmuswurzel, Pfefferfrüchten sowie Wermutkraut bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder Übelkeit – ist jedoch ungesüßt.
Weitere Tipps für eine gute Verdauung
- Probieren Sie es aus: Bittere Lebensmittel wie Radicchio, Artischocke, Chicorée, Grapefruit oder Bitterschokolade helfen der Verdauung auf die Sprünge.
- Bitte kauen Sie gründlich, denn der erste Schritt zur Verdauung wird durch die Vermischung der Nahrung mit Speichel bereits im Mund vorgenommen.
- Wer kleinere Portionen zu sich nimmt, beugt Völlegefühlen vor.
- Viel Bewegung – etwa ein kleiner Verdauungsspaziergang nach dem Essen – tut gut.
- Nehmen Sie Ihre letzte Mahlzeit nicht zu spät am Abend ein. Der Körper braucht vor dem Schlafengehen genug Zeit, um den Verdauungsvorgang abzuschließen.
Schon gewusst?
Schnaps nach dem Essen ist gut für die Verdauung? Das stimmt nicht. Alkohol behindert sie sogar, da er umgehend ins Blut gelangt und so in das Gehirn aufsteigt. Dort blockiert er die Nerven, die eigentlich für den Transport der Speisen vom Magen in den Darm sorgen sollen.
Weitere Informationen zum Download:
„Gesunde Verdauung mit Hilfe aus der Natur“
www.walaarzneimittel.de/ratgeber/pdf/Patienteninformation-Gesunde-Verdauung.pdf
WALA Arzneimittel – Aus der Natur für den Menschen
Aus der Natur für den Menschen – dieser Leitgedanke begleitet die WALA Heilmittel GmbH seit ihrer Gründung im Jahre 1935. Durch die rhythmische Anwendung polarer Qualitäten wie Wärme/Kälte, Dunkelheit/Licht und Ruhe/Bewegung erzeugt sie Präparate, die der Gesundheit dienen. Grundlage dafür bilden Substanzen aus der Natur, die möglichst aus kontrolliert-biologischem oder Demeter-Anbau stammen und unter fairen Bedingungen gewonnen werden. Heute exportiert das Stiftungsunternehmen WALA Arzneimittel, Dr. Hauschka Kosmetik und Dr. Hauschka Med Präparate in 40 Länder. Die WALA beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von rund 129 Millionen Euro.
www.walaarzneimittel.de
Pflichtangaben:
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Gentiana Magen Globuli velati
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung von Motilität und Sekretion bei Verdauungsstörungen im Magen-Darm-Trakt, z.B. Verdauungsschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen.
Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose.
Bitter Elixier
Wirkstoff: wässriger Gesamtauszug aus Enzianwurzel, Ingwerwurzel, Kalmuswurzel, Pfefferfrüchten und Wermutkraut. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Hinweis für Diabetiker: 1 Esslöffel (15 ml) enthält 7 g Sucrose (Zucker) entsprechend ca. 0,4 Broteinheiten (BE).
Enzian Magentonikum
Wirkstoff: wässriger Gesamtauszug aus Enzianwurzel, Ingwerwurzel, Kalmuswurzel, Pfefferfrüchten und Wermutkraut. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit.
1Nicole Schaenzler und Christoph Koppenwallner. Leber und Galle reinigen und revitalisieren. München 2012: Gräfe und Unzer Verlag GmbH; S. 46.
2Meyer U. Anwendungsbeobachtung WALA Gentiana Magen Globuli velati. Der Merkurstab 2003; 56 (2): 88-90