Berlin – Donnerstag, 20. September 2018, 11 Uhr, in den Räumen der Bundespressekonferenz (Raum 5), Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Die Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des ZNS ist eine der wichtigsten Aufgaben einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik. Die Inanspruchnahme von Behandlungen nimmt stetig zu, Arbeitsunfähigkeitszeiten explodieren mitsamt den volkswirtschaftlichen Kosten. Stressassoziierte psychosomatische und somatische Krankheiten gewinnen ebenfalls an Bedeutung. Ambulante Versorgung ist gerade hier gefragt und äußerst leistungsfähig. Allerdings zeigt die Bestandsaufnahme erhebliche Wettbewerbsverzerrungen.
In einer aktuellen Studie analysiert das Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) – Prof. Dr. Justus Haucap – Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, die Situation und den gesundheitspolitischen Handlungsbedarf.
Ablauf:
- Vorstellung der Studie des DICE (Dr. Michael Coenen, DICE)
- Statement Dr. med. Uwe Meier, Präsident des Spitzenverbandes ZNS
- Fragen und Diskussion (anwesend sind auch Präsidien und Vorstände der Mitgliedsverbände des SPIZ)
Moderation: Thomas Grünert, Chefredakteur „sgpINSIDER“
Im Spitzenverband ZNS sind initiativ:
Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN), Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland (bkjpp), Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN), Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Deutschlands (BPM), Berufsverband deutscher Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (BVDP), Berufsverbandes ärztlicher Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker in der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT)