Berlin – Einige Länder verfügen bereits über Gesundheitssysteme, die es allen Bürgern erlauben, Gesundheitsleistungen in Anspruch zu nehmen, ohne dadurch in finanzielle Not zu geraten. Anderswo sind soziale Sicherungssysteme für die gesamte Bevölkerung noch im Aufbau begriffen.
In ihrem diesjährigen Weltgesundheitsbericht legt die Weltgesundheitsorganisation dar, wie Länder die Finanzierung der Gesundheitsversorgung so umgestalten können, dass schnellere Fortschritte auf dem Weg zu universeller Absicherung im Krankheitsfall möglich sind bei gleichzeitiger nachhaltiger Sicherung bereits erzielter Erfolge.
Der Bericht beruht auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und auf dem Erfahrungswissen einzelner Länder. Er liefert Ländern auf unterschiedlichem Entwicklungsstand einen Aktionsplan und enthält Vorschläge, wie die internationale Gemeinschaft Entwicklungsländer bei ihren Bemühungen um universelle soziale Absicherung im Krankheitsfall und Verbesserung der Gesundheitsergebnisse wirksamer unterstützen kann.
Finanzierung von Gesundheitssystemen: Der Weg zu universeller sozialer Absicherung im Krankheitsfall
Wann? 10 Uhr, Montag, 22. November 2010
Wo? Bundesministerium für Gesundheit, Friedrichstrasse 108, 10117 Berlin Wer? Dr. Margaret Chan, Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation gemeinsam mit Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Gesundheit, und Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Warum? Gesundheit ist entscheidend für das menschliche Wohlergehen und für eine nachhaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung.
Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an Sarah Russell (engl.), WHO, Genf E-Mail: russellsa@who.int Tel.: +41 22 791 5412 Mobil: +41 79 598 6823