Hamburg – Patientenversorgung auf Intensivniveau und Automatisierungen, die die Arbeitsabläufe im OP unterstützen: Der Anästhesiearbeitplatz „Perseus A500“ ist eines der größten Entwicklungsprojekte von Dräger. Ein Meilenstein in der Anästhesiegeräteentwicklung, vorgestellt auf der MEDICA-PREVIEW am 18. September in Hamburg. Journalisten, die auf der kompakten Pressevorschau auf die Highlights der MEDICA (14.-17.11., Düsseldorf), der weltgrößten Medizin-Messe, dabei sein wollen, akkreditieren sich unter www.preview-event.com
Spezialisten von Dräger haben im Rahmen des so genannten Customer Process Monitoring (CPM) weltweit Anästhesisten und Pflegekräfte in ihrem Arbeitsumfeld beobachtet und anschließend befragt. Denn: „Erst beim täglichen Einsatz werden Probleme im Umgang mit Technik deutlich”, so Oliver Rosenthal, Leiter des strategischen Geschäftsfelds Anästhesie bei Dräger. „Unser Ziel war es daher, uns noch stärker als zuvor in die Anwender hineinzuversetzen und die Beobachtungen in Anforderungen an ein Konzept für neue Anästhesiearbeitsplätze umzusetzen.
Am Ende dieses vielschichtigen Prozesses stand der neue Anästhesiearbeitsplatz Perseus A500. Mit VaporView kann er einen entscheidenden Beitrag zur Patientensicherheit im OP leisten. Das Assistenzsystem zur Gasdosierung unterstützt den Anästhesisten beispielsweise dabei, die Anästhesiegaskonzentration im Ein- und Ausatemgas eines erwachsenen Patienten besser einschätzen zu können.
Außerdem können Unter- oder Überdosierungen von Medikamenten im Vorfeld erkannt und vermieden werden. VaporView visualisiert die auf Basis von Patientenmodellen berechnete, aktuelle und voraussichtliche Konzentration des Anästhesiegases im Atemgas des Patienten. Verändert der Anästhesist die Vaporeinstellung, zeigt ihm VaporView die errechnete Anästhesiegaskonzentration in der Vorausschau auf dem Bildschirm des Perseus A500 an, bevor diese beim Patienten ankommt. Die Einstellung des Vapors kann er so leichter an den aktuellen Zustand des Patienten anpassen.
Weitere Neuentwicklungen werden neben Dräger Unternehmen wie ANM, Deutsche Telekom, PANASONIC, PHILIPS Healtcare, TransMedics oder Wellsystem auf der MEDICA-PREVIEW vorstellen. Unter dem Stichwort „OP ohne Narben“ wird auf der PREVIEW außerdem erstmals eine neue Laser-Generation präsentiert und mit „Brain-Check“ ein völlig neues Verfahren zur Früherkennung von Alzheimer.
Gastgeber des größten Presse-Events im Vorwege der MEDICA wird das über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Medizinische PräventionsCentrum Hamburg (MPCH), geleitet von Prof. Dr. Christoph M. Bamberger. Den abschließenden Höhepunkt bildet ein von Prof. Bamberger geführter Rundgang durch die neuen Einrichtungen des MPCH, die erst später der Öffentlichkeit zugänglich sein werden, wie das Universitäre Schlafmedizinische Zentrum
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