Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Von Berlin nach Leipzig: Ausstellung “Die Grasbeißerbande – das Sterben wieder ins Leben holen” zieht um

Pressemitteilung

Berlin / Leipzig – Mehrere Tausend Besucher in Berlin sahen seit August letzten Jahres die berührende und außergewöhnliche Ausstellung “Die Grasbeißerbande – das Sterben wieder ins Leben holen”. Nun zieht sie Anfang September um nach Leipzig.

Die Ausstellung mit dem Untertitel “Warum soll ich mir die Zähne putzen, wenn ich sowieso ins Gras beiße?” zeigt Fragen von lebensverkürzend erkrankten Kindern zu ihrem eigenen Sterben und Tod und basiert auf dem gleichnamigen Buch. Die Bilder dazu malten Kinder eines Kindergartens nahe dem südafrikanischen Kapstadt. Autoren, Ausstellungsmacher und Gründer des Vereins Grasbeißerbande e.V. sind Susen und Karsten Stanberger aus Recklinghausen.

Die Bilderschau wurde ursprünglich als Sonderausstellung der bekannten “Körperwelten” konzipiert und in Heidelberg und in Berlin in dessen Rahmen gezeigt. “Noch nie hat ein Ausstellungsprojekt von uns mich so berührt, wie dieses.”, so Dr. Angelina Whalley, Kuratorin und Macherin der “Körperwelten”. Es sei ein Weckruf für jeden, sich seiner Endlichkeit bewusst zu werden.

Austellung vom 8. September bis 26. November 2019 in Leipzig

Am 4. September 2019 ist im Fernsehturm Alex in Berlin Schluss. Die Initiatoren ziehen mit ihrer Ausstellung weiter nach Leipzig. Im Rahmen des Endlichkeitsfestivals “Stadt der Sterblichen” wird die Ausstellung in der Propstei neu arrangiert. In der Zeit vom 8. September bis zum 26. November 2019 stehen die Türen für Besucher offen. Der Eintritt ist frei.

“Wir sagen Danke an die vielen Menschen, die in den vergangenen zwölf Monaten unsere Ausstellung besucht haben. Vor allem gefreut haben uns die vielen Besuche von Schulklassen.”, so Susen Stanberger.

Wie in Berlin und Heidelberg werden die Einnahmen aus Buchverkäufen und direkten Spenden an eine lokale Einrichtung der Kinder- und Jugendhospizarbeit gespendet. In Leipzig ist es das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V.

Das Buch „Die Grasbeißerbande – Das Sterben wieder ins Leben holen“ ist erhältlich auf www.grasbeisserbande.de oder im stationären und Online-Buchhandel. Auf der Webseite gibt es zudem weitere Infos zur Ausstellung und zur Vereinsarbeit.

Über den Grasbeißerbande e.V.

Im April 2017 gründeten Susen und Karsten Stanberger aus Recklinghausen mit einigen Mitstreitern den gemeinnützigen Verein Grasbeißerbande e.V. Hintergrund war die intensive Beschäftigung im Rahmen eines Buchprojektes mit Fragen von lebensverkürzend erkrankten Kindern in Kinderhospizen.

In jedem Jahr sterben ca. 5000 Kinder noch vor ihrem 15. Lebensjahr an einer lebensverkürzenden Erkrankung. Mit Geld aus Spenden und einem Teil der Erlöse aus dem Verkauf der Bücher unterstützen der Verein Projekte der Kinderhospizarbeit.