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Vier Stresstypen: Direkthilfe

Vier Stresstypen: Direkthilfe

PRESSEMITTEILUNG – AOK HESSEN

Bad Homburg – Jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Stressreaktionen laufen in der Regel vollkommen automatisch ab, sodass die Auslöser oftmals nicht wahrgenommen werden. Stress ist zwar lebensnotwendig, sollte aber nicht dauerhaft sein. Die AOK Hessen stellt vier Stresstypen und deren Vermeidungsstrategien vor.

Stress ist natürlich. Der Körper wappnet sich damit gegen Bedrohungen. Er schüttet die Stresshormone Cortisol und Adrenalin aus. Diese Stoffe erhöhen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Die Herzfrequenz steigt und der Atem geht schneller. Dadurch werden Muskeln und Gehirn besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. In Gefahrensituationen können so die körperlichen Kräfte mobilisiert werden, um der Gefahr zu entkommen. Sofern der Stressreaktion eine Entspannungsphase folgt, kann der Stress sogar gesund sein. Auf Dauer macht er allerdings krank.

In der modernen Zeit entstehen viele Stresssituationen. Reihen diese sich aneinander, bleibt die Erholung aus. Das mindert die Lebensqualität und kann krank machen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Störungen des Immunsystems können die Folge sein. Auch psychisch hinterlässt er seine Spuren und kann zum ungesunden Burn-out führen.

Die Infografik der AOK Hessen zeigt vier Stresstypen und deren Vermeidungsstrategien auf.