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Vier Brandenburger Krankenhäuser profitierten vom Konjunkturpaket II

Pressemitteilung

Potsdam – 25 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II hat Brandenburg für Investitionen im Krankenhausbereich eingesetzt. Das Geld ist gut angelegt – zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung und zur Stärkung der Wirtschaftskraft in der Region, zog Gesundheitsstaatssekretär Daniel Rühmkorf heute in Potsdam eine positive Bilanz zum Einsatz der Konjunkturpaket-II-Mittel im Krankenhausbereich. Die Entwicklung der Krankenhäuser im Land war und ist ein wichtiger Schwerpunkt Brandenburger Gesundheitspolitik“, so Rühmkorf.

Von der Förderung des im Jahr 2009 aufgelegten Bundesprogramms Konjunkturpaket II haben die Zentrale Krankenpflegeschule der Spreewaldklinik am Standort Lübben, das Krankenhaus in Lauchhammer, das Ernst von Bergmann Klinikum in Potsdam und die Ruppiner Kliniken profitiert. An der Gesamtförderung von 25 Millionen beteiligten sich der Bund mit 18,75 Millionen Euro und das Land mit 6,25 Millionen Euro. Darüber hinaus beteiligten sich auch die Träger der Krankenhäuser an den Investitionskosten; sie steuerten noch insgesamt 9,7 Millionen Euro bei.

In Lübben, Landkreis Dahme-Spreewald, entstand nach aufwendiger Sanierung eines unter Denkmalschutz stehenden Ziegelbaus der Spreewaldklinik eine der modernsten Krankenpflegeschulen des Landes Brandenburg. Der Bau, an dem viele regionale Firmen und Gewerke beteiligt waren, wurde mit rund 1,68 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II unterstützt und bereits im Herbst 2009 seiner Bestimmung übergeben.

Im Krankenhaus Lauchhammer der Klinikum Niederlausitz GmbH wurden die 4,5 Millionen Euro Fördermittel unter anderem für ein klinisches Mutter-Kind-Zentrum mit Neubau der Geburtsklinik und unmittelbarer Anbindung an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie die Modernisierung der geriatrischen Pflegeabteilung eingesetzt. Die Baumaßnahme konnte im Frühjahr abgeschlossen werden.

Im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam, in dem die Baumaßnahme auch vor kurzem beendet wurde, sind die rund 10 Millionen Euro für die Sanierung eines Bettenhauses eingesetzt worden sowie für die Errichtung eines Gebäudes, in dem vorübergehend Patienten untergebracht und betreut werden können.

Die Neuruppiner Kliniken erhielten 8,8 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II für Umbau und Sanierung im Fachbereich Kardiologie. Die Einweihung der Kardiologischen Klinik fand im Mai dieses Jahres statt.