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Vertragsärztliches Referendum im Herbst / Meinungsforscher von Infas befragen 20.000 Ärzte

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Berlin – “Wir haben uns entschieden: Infas, das Institut für angewandte Sozialwissenschaften, wird für uns das vertragsärztliche Referendum durchführen.” Das hat heute in Berlin Dr. Andreas Köhler bekannt gegeben. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zeigte sich “zufrieden, dass wir bei dieser wichtigen Befragung mit einem renommierten Institut zusammenarbeiten werden.”

Im Oktober und November werden Mitarbeiter des Meinungsforschungsinstituts 20.000 Vertragsärzte und -psychotherapeuten telefonisch jeweils etwa fünf Minuten lang befragen. Die KBV und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) wollen feststellen, ob die Niedergelassenen hinter ihren Körperschaften stehen, welchen Wert sie dem Kollektivvertrag beimessen und wo die Grenzen der Belastbarkeit liegen. Das hatte die Vertreterversammlung der KBV am 24. März beschlossen. “Es geht nicht um eine Urabstimmung, sondern im Prinzip um eine Mitgliederbefragung”, erläuterte der KBV-Chef.

Noch in diesem Jahr wird die KBV die Ergebnisse präsentieren. “Ich glaube fest an ein Votum für die Körperschaften, verbunden mit für uns wichtigen Hinweisen, wo wir uns noch verbessern können”, so Köhler.