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Versorgung Schwerkranker und Sterbender verbessern

Gesundheitsstaatssekretärin Huml

München – Die Verbesserung der Versorgung Schwerkranker und Sterbender ist ein zentrales Anliegen bayerischer Gesundheitspolitik. Dies betonte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml gestern in München auf einer Tagung zur Einführung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung. Huml: “Meist wollen unheilbar kranke Menschen zuhause sterben.” Um dies zu ermöglichen, müssen die Krankenkassen Verträge mit geeigneten Palliative Care Teams abschließen, die in Fällen besonders aufwändiger Versorgung Hausärzte und Pflegeteams unterstützen. Die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern berichtete, dass die ersten Verträge kurz vor dem Abschluss stünden. “Palliativmedizin kann nur dort funktionieren, wo alle Versorgungsaspekte sinnvoll verzahnt sind”, so Huml. In Bayern sei im stationären Bereich schon viel geschehen: “Bayern hat als einziges Land ein eigenes Fachprogramm für Palliativstationen. Mit 38 Palliativstationen und 351 Betten nimmt Bayern, gemessen am Ausbaugrad, einen Spitzenplatz in Deutschland ein.”

Die gestrige gemeinsame Tagung von Gesundheitsministerium und Hanns-Seidel-Stiftung stieß auf reges Interesse. 300 Teilnehmer informierten sich über Stand und Umsetzung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung. Huml betonte: “Die Ergebnisse dieser Tagung werden in ein Rahmenkonzept zur ambulanten und stationären palliativmedizinischen Versorgung einfließen, das wir gemeinsam mit den Partnern im Gesundheitswesen erarbeiten werden”.

Die Vorträge der Fachtagung werden in Kürze unter http://www.stmug.bayern.de eingestellt.

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de