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Verschiebung der Richtlinie über physikalische Einwirkungen beschlossen

Peter Liese: Gefahren für Magnetresonanztomographie endgültig abgewendet

Bruxelles – “Das Europäische Parlament hat heute beschlossen, das Inkrafttreten der Richtlinie über physikalische Einwirkungen (sog. EMF-Richtlinie) um vier Jahre zu verschieben. Damit bleibt den europäischen Patienten auch die wichtige Magnetresonanztomographie (MRT) erhalten.” Dies teilte der CDU-Europaabgeordnete und Mitglied des Gesundheitsausschusses des Europäischen Parlaments, Dr. med. Peter Liese, nach der heutigen Abstimmung mit.

Bereits Ende Oktober hatte die Europäische Kommission vorgeschlagen, das Gesetzeswerk später in Kraft treten zu lassen als ursprünglich geplant. Danach soll statt Ende April dieses Jahres die Richtlinie erst 2012 europäisches Recht werden. In der Zwischenzeit soll sie so überarbeitet werden, dass Einschränkungen von MRT vermieden werden. Besonders die Deutsche Gesellschaft für Radiologie hatte darauf gedrungen, die strengen Grenzwerte für Magnetfelder, die die Arbeit mit MRT erheblich erschwert hätten, zu überdenken. Dem hatten sich viele Europaabgeordnete, u.a. Peter Liese, der als Arzt die Nöte von Patienten und medizinischem Personal besonders im Blick hat, angeschlossen.

“Ich bin sehr erleichtert, dass die bewährte Magnetresonanztomographie, die zur Diagnostik von schwerwiegenden und zum Teil lebensbedrohlichen Erkrankungen erforderlich ist, weiterhin zum Wohl der Patienten eingesetzt werden kann. Auch wenn wir einigen Druck auf die Kommission ausüben mussten, muss dem zuständige Kommissar Vladimir Špidla ein hohes Maß an Flexibilität zugestanden werden: Anstatt auf den übertrieben hohen Grenzwerte zu beharren, trug er zu einer für alle Betroffenen zufriedenstellenden Lösung bei”, so Liese abschließend.