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Vergessene Heldinnen / UNICEF: Großmütter, die für AIDS-Waisen sorgen, brauchen Hilfe / Gemeinsamer Aufruf von Großmüttern aus Sambia und aus Deutschland

Einladung zur Pressekonferenz

Köln – AIDS hat weltweit bereits 15,2 Millionen Kinder zu Waisen gemacht – das sind mehr Kinder als in ganz Deutschland leben. Für diese Mädchen und Jungen sind meist ihre Großmütter die einzige Hoffnung. In einigen Regionen des südlichen Afrika leben mehr als 60 Prozent der Waisen bei ihren Großeltern. Die Frauen haben ihre eigenen Kinder durch AIDS verloren und müssen sich nun oft allein um die Versorgung der Enkel kümmern. Sie führen täglich einen verzweifelten Kampf ums Überleben. Die UNICEF-Kampagne “Vergessene Heldinnen – Großmütter im Kampf gegen AIDS” startet am Freitag vor Muttertag. Gemeinsam mit den Großmüttern Esther Hachintu aus Sambia und Heilke Saacke, UNICEF-Freiwillige aus Köln, wird die UNICEF-Vorsitzende Heide Simonis zur Solidarität mit Großmüttern und AIDS-Waisen aufrufen und die Aktion vorstellen.

Freitag, den 11. Mai 2007, 10.30 Uhr, Raum IV im Presseclub, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardstraße, 10117 Berlin

Ihre Gesprächspartner sind:

Esther Hachintu, Großmutter aus Sambia. Sechs ihrer Kinder sind an AIDS gestorben. Sie sorgt jetzt für 15 Enkelkinder. Heilke Saacke, Großmutter und UNICEF-Aktivistin aus Köln Heide Simonis, Vorsitzende UNICEF Deutschland Dietrich Garlichs, Geschäftsführer UNICEF Deutschland

Wir freuen uns, wenn Sie zu der Pressekonferenz kommen. Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an die UNICEF-Pressestelle, Kristina Müller oder Helga Kuhn, 0221/93650-315/234, E-mail: presse@unicef.de.