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Verbraucherschutzminister Prof. Dr. Gerhard Vigener: Bundesrat unterstützt saarländische Forderung für bessere Lebensmittelkennzeichnung

Erfolg für den Verbraucherschutz in Deutschland

Saarbrücken – Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung den saarländischen Antrag nach einer verbraucherfreundlichen und effizienten Lebensmittelkennzeichnung mit deutlicher Mehrheit angenommen.

“Das ist ein großer Erfolg für die Verbraucher in Deutschland. Künftig wird aufgrund einfacher Kennzeichnungen für den Verbraucher deutlich erkennbar sein, welcher Anteil an Kohlehydraten, Fetten, Kalorien und Nährwerten in den Produkten enthalten ist. In den kommenden Wochen werden wir darüber diskutieren müssen, ob die Kennzeichnung auch in Deutschland nach dem englischen Ampelmodell erfolgen soll”, so Verbraucherschutzminister Gerhard Vigener in einer ersten Reaktion auf die Entscheidung des Bundesrates.

Der Minister sieht in einer nach ernährungswissenschaftlichen Gesichtspunkten festgelegten Kennzeichnung von Lebensmitteln einen wichtigen Schritt für mehr Verbraucherinformation. „Verbraucher brauchen griffige und schnell erkennbare Informationen über Inhaltsstoffe und Nährwertangaben. Eine Farbmarkierung wie sie in England teilweise praktiziert wird, wäre ein Schritt in die richtige Richtung: Sie könnte dem Verbraucher einen guten und schnellen Überblick verschaffen“, hatte Vigener erst diese Woche auf der Landespressekonferenz in Saarbrücken erklärt.

Es sei wichtig, dass Verpackungen und Etiketten schnell einen Überblick über Angaben zu Inhaltsstoffen und Nährwerte geben. Ferner müsse die Kennzeichnungspflicht verpflichtend gelten. Vigener: “In Großbritannien hat sich die Kennzeichnung bewährt. Wichtig ist, auf der Vorderseite des Produktes eine einfache und leicht wiederzuerkennende Kennzeichnung einzuführen.”

Der Verbraucherschutzminister unterstrich: „Der Schutz der Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken und Täuschungen durch die im Verkehr befindlichen Lebensmittel, kosmetischen Mittel und Bedarfsgegenstände ist ein wichtiges Anliegen der saarländischen Landesregierung.” Die Lebensmittelüberwachung und Untersuchung von Proben diene der Gefahrenabwehr vom Verbraucher. Hier setze das Saarland weiter auf Kontrolle, Transparenz und Ehrlichkeit.