Berlin – Neun von zehn Patienten unterstützen die heutige Einschätzung des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof (EuGH),Yves Bot: Die Qualität der Arzneimittelabgabe steht demnach in engem Zusammenhang mit der Unabhängigkeit des Apothekers. Die Mehrheit der Verbraucher will die Beratung durch einen unabhängigen Apotheker, so eine repräsentative Telefonumfrage des Meinungsforschungsunternehmen infas bei 3.370 Erwachsenen.
89 Prozent der Befragten brauchen für ein Vertrauensverhältnis zu ihrem Apotheker eine unabhängige Beratung, 91 Prozent das Wissen, dass der Apotheker von einem unpassenden Medikament abraten kann. Die Verbraucher wissen: Wer wirtschaftlich abhängig ist, muss den Umsatz steigern notfalls auf Kosten der Gesundheit. Das Abraten von einem unpassenden Präparat können sich Apotheker nur erlauben, wenn die heilberufliche Komponente die betriebswirtschaftliche überwiegt und das ist nur bei einer inhabergeführten Apotheke möglich, so Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.abda.de