Erfurt – Mit einem feierlichen Gottesdienst werden der ausscheidende Johanniter-Landesvorstand Johannes-Martin Schulz-Schottler und der Landespfarrer der Johanniter in Thüringen Rudolf Günther aus ihren Ämtern verabschiedet. An dieser Veranstaltung werden auch der Präsident der Johanniter, Hans-Peter von Kirchbach sowie Sozialstaatssekretär Dr. Falk Oesterheld teilnehmen und Grußworte an die Anwesenden richten.
Termin: Freitag, 23. Januar 2009 Uhrzeit: 11.00 Uhr Ort: Erfurt, Reglerkirche, Bahnhofstr. 5
Im Vorfeld der Veranstaltung erklärte Staatssekretär Dr. Oesterheld: “Die Johanniter-Unfallhilfe – insbesondere der Landesverband Sachsen-Anhalt/Thüringen – ist ein wichtiger Akteur im Sozialwesen unseres Freistaates Thüringen. Ihre vielfältigen Aktivitäten gründen in der über 900 Jahre alten Ordenstradition des Dienstes am Nächsten. Mit ihren vielfältigen Aktivitäten in unserem Freistaat bekennen sich die Johanniter zu dieser Tradition und bezeugen die christliche Grundlage ihres Handelns. Bundesweit haben die Johanniter über 11.000 hauptamtliche Mitarbeiter. Im Landesverband Sachsen-Anhalt/Thüringen sind es rund 1.800. Damit tragen die Johanniter auch eine hohe Verantwortung für den Erhalt und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Hinzu kommen bundesweit über 26.000 ehrenamtliche Helfer, davon auch sehr viele in unserem Freistaat. Besonders hervorheben möchte ich die vorbildliche Jugendarbeit der Johanniter. Es ist ein sehr beruhigendes Gefühl, wenn man weiß, dass Menschen wie die Johanniter dann zur Stelle sind, wenn man sie in einer Notlage braucht. Die Johanniter sind ein Musterbeispiel für bürgerschaftliches Engagement in Thüringen.”