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vdek-Zukunftspreis 2013 “Generationenübergreifende Projekte für Gesundheit und Pflege”: Jury prämiert zwei Preisträger aus Ortenberg (Baden-Württemberg) und Bornheim-Hersel (Nordrhein-Westfalen)

Pressemitteilung

Berlin – Die Ersatzkassen haben den vdek-Zukunftspreis 2013 zum Thema „Generationenübergreifende Projekte im Bereich Gesundheit und Pflege“ vergeben. Die beiden Projekte „Ein Dorf hilft sich selbst“ aus Ortenberg in Baden-Württemberg und „Intergeneratives Tauschgeschäft“ aus Bornheim-Hersel in Nordrhein-Westfalen überzeugten die Jurymitglieder aus Politik, Ärzteschaft, Wissenschaft und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) mit ihren zukunftsweisenden Konzepten. Auf der vdek-Mitgliederversammlung am 18. Dezember 2013 wurden die Preisträger des mit 20.000 Euro dotierten Preises bekannt gegeben. Die gleichrangigen Preisträger Soziales Netzwerk Ortenberg (SoNO) e.V. und das Seniorenhaus St. Angela mit der benachbarten Erzbischöflichen Ursulinenschule Hersel erhalten je 10.000 Euro. Der vdek-Zukunftspreis ist damit bereits zum vierten Mal in Folge verliehen worden.

Die Ersatzkassengemeinschaft fördert mit ihrem diesjährigen Zukunftspreis generationenübergreifende Projekte, bei denen junge und alte Menschen gemeinsam voneinander lernen und füreinander da sind – so wie beim „Intergenerativen Tauschgeschäft“: Betagte pflegebedürftige Bewohner des Seniorenhauses St. Angela und elf- bis 19-jährige Schülerinnen der Ursulinenschule Hersel verbringen im Rahmen von Partnerschaften regelmäßig Zeit miteinander. Die Mädchen gehen mit den Senioren spazieren, kaufen ein oder gestalten Spielenachmittage und Heimfeste. Umgekehrt nehmen die älteren Menschen zum Beispiel als Zeitzeugen an Schulprojekten teil. Auch beim Projekt „Ein Dorf hilft sich selbst“ steht der Generationenaustausch im Fokus: SoNO bietet in Ortenberg einen generationenübergreifenden Mittagstisch, ein Erzähl-Café sowie ambulante Nachbarschaftshilfe und Fahrdienste an. Geplant ist, die fest im Dorfalltag verankerte Vereinsarbeit mit dem Bau eines Hauses zu erweitern, in dem es unter Einbindung der Angehörigen u. a. eine Tagesbetreuung, eine kleine Pflegestation sowie einen offenen Mittagstisch geben soll. „Im Miteinander und Austausch von Jung und Alt liegt ein großes Potential“, betonte die vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner. „Der Austausch zwischen den Generationen verspricht ein Mehr an Solidarität, Hilfe und erfahrungsreichem Miteinander.“

Die offizielle Preisverleihung des vdek-Zukunftspreises 2013 findet am 18. Februar 2014 im Rahmen der Veranstaltung „Generationen im Dialog“ in Berlin statt.

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

– BARMER GEK
– Techniker Krankenkasse
– DAK-Gesundheit
– Kaufmännische Krankenkasse – KKH
– HEK – Hanseatische Krankenkasse
– hkk

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)” in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.