Berlin – vdek-Zukunftsforum zu neuen Wegen in der Krankenhausplanung am 3. Dezember in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Berlin
vdek stellt Abschlussbericht des RWI-Gutachtens zur „Krankenhausplanung 2.0“ vor
Hohe Qualität und gute Erreichbarkeit: Das sind aus Sicht des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) zwei der wichtigsten Kriterien bei der Krankenhausplanung der Zukunft. Doch wie können diese Ziele erreicht werden? Wie kann eine bedarfsgerechte Versorgung von morgen aussehen? Die Ersatzkassen haben Vorschläge und Positionen erarbeitet und ein Gutachten zur Umsetzbarkeit beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Auftrag gegeben. Beim zweiten vdek-Zukunftsforum 2014 am 3. Dezember stellen sie den Abschlussbericht zur „Krankenhausplanung 2.0“ vor. Experten aus Politik und Gesundheitswesen sind geladen, um über Krankenhausplanung und die anstehende Krankenhausstrukturreform zu diskutieren.
Die Begrüßungsworte spricht Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek. Ulrike Elsner, die vdek-Vorstandsvorsitzende, und Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit des RWI, stellen das wissenschaftliche Gutachten vor. Vorträge halten Ralf Heyder, Generalsekretär des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD), und Dr. Matthias Gruhl, Leiter des Amtes für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg. Über die Herausforderungen für die Krankenhausplanung der Bundesländer informieren Wilma Jessen, Leiterin der Abteilung Sozialversicherung und Krankenhauswesen im sächsischen Sozialministerium, und Dr. Monika Vierheilig, Leiterin der Abteilung Gesundheit im Sozialministerium Baden-Württemberg. Als Diskutanten sind Gesundheitsexperten von Union, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke geladen sowie Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
Das zweite vdek-Zukunftsforum 2014 steht unter dem Motto „Neue Wege in der Krankenhausplanung – gestalten statt verwalten“. Die Veranstaltung findet am 3. Dezember 2014 ab 16 Uhr in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt beim Bund statt, Anschrift: Luisenstraße 18, 10117 Berlin. Um Anmeldung per Fax beim vdek wird gebeten, Fax-Nummer: 0 30/2 69 31-1210.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
– BARMER GEK
– Techniker Krankenkasse (TK)
– DAK-Gesundheit
– Kaufmännische Krankenkasse – KKH
– HEK – Hanseatische Krankenkasse
– Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)” in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.