Berlin – Der vdek-Pflegelotse ist in Berlin mit dem Preis „Deutschlands beste Online-Portale 2017“ ausgezeichnet worden. Das Webangebot des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) erhielt die Auszeichnung als Preisträger in der Kategorie „Vergleichsportale Pflegedienste & Pflegeheime“. Der Fernsehsender n-tv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hatten den Internet-Award 2017 erstmalig verliehen. Grundlage für die Preisvergabe war eine repräsentative Online-Befragung zwischen Februar und März 2017 zu rund 300 Webangeboten unterschiedlicher Art. Mehr als 20.000 Kundenmeinungen holten die Marktforscher hierfür ein. Bewertet wurden die Webseiten in den Bereichen „Angebot und Leistung“, „Kundenservice“ sowie „Internetauftritt“. Darüber hinaus gaben die Befragten an, für wie empfehlenswert sie die Portale einstufen.
Der vdek-Pflegelotse ist auch in die Internetauftritte der BARMER, Techniker Krankenkasse (TK), DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännischen Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse und der HEK – Hanseatischen Krankenkasse integriert und kann dort von den Versicherten und Interessierten abgerufen werden.
Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, sagte bei der Preisverleihung: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Es ist schön, dass der Pflegelotse den Versicherten eine wertvolle Hilfe bei der Suche nach einer passenden Pflegeeinrichtung oder einem passenden Pflegedienst bietet. Für uns ist die Ehrung Ansporn, weiter an der Optimierung der Website für die Versicherten zu arbeiten.“
Die vdek-Website www.pflegelotse.de ist einer der Marktführer unter den Informationsportalen für Pflegeeinrichtungen und verzeichnet rund 1,2 Millionen Besuche pro Monat. Das Online-Portal des vdek gibt mit bundesweit rund 25.000 Einträgen eine umfassende Übersicht stationärer Pflegeeinrichtungen, ambulanter Pflegedienste und häuslicher Betreuungsdienste. Alle Daten werden regelmäßig aktualisiert. Mit einem klaren und aufgeräumten Erscheinungsbild bietet der vdek-Pflegelotse seit seiner Überarbeitung Ende 2016 zudem eine noch höhere Nutzerfreundlichkeit: Auf einen Blick informiert die Webseite u. a. über die Größe und Qualität der Einrichtungen (Pflegenoten) sowie ihre Preise. Bei einer Vielzahl von Häusern können sich Nutzer über Bilder einen ersten Eindruck verschaffen.
Darüber hinaus zeigt das Portal an, ob die stationäre Pflegeeinrichtung mit dem Gütesiegel „Grüner Haken“ für Verbraucherfreundlichkeit und Lebensqualität zertifiziert wurde. Der Pflegelotse ist werbefrei und wurde ganz aktuell für seine besonders hohe Barrierefreiheit von einer unabhängigen Prüfstelle mit 96,75 von 100 Punkten ausgezeichnet (Gesamtbewertung: „sehr gut zugänglich“, Infos unter www.bitvtest.de).
Eine zusätzliche Hilfe bei der Wahl der Pflegeeinrichtung oder des Pflegedienstes bieten spezielle Checklisten auf www.pflegelotse.de: Versicherte und ihre Angehörigen können sich anhand der Listen ein umfassendes Bild der verschiedenen Anbieter machen. Ein FAQ-Katalog beantwortet alle wichtigen Fragen zur sozialen Pflegeversicherung, insbesondere zu den Neuerungen durch die Pflegereform seit 1. Januar 2017.
Weitere Informationen:
Informationen zur Pflegereform und den neuen Leistungen für Pflegebedürftige gibt es auch auf der Website des vdek unter www.vdek.com/fokus/pflegereform.html.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen nahezu 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
– BARMER
– Techniker Krankenkasse (TK)
– DAK-Gesundheit
– KKH Kaufmännische Krankenkasse
– hkk – Handelskrankenkasse
– HEK – Hanseatische Krankenkasse
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)“ in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband unter dem Namen „Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V.“ (VdAK).
In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 320 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.