Berlin – Auf Initiative der bayerischen Landesregierung haben sich Vertreter:innen von Pharmaindustrie, Ärzte- und Apothekerschaft sowie Krankenkassen auf Maßnahmen verständigt, wie die Arzneimittelversorgung, vor allem von Kindern, in Zeiten von Lieferengpässen verbessert werden kann. Die Krankenkassen haben zugesagt, dass sie (zeitlich befristet bis 25.01.) die Mehrkosten tragen, wenn Arzneimittel aufgrund von Lieferengpässen in der Apotheke hergestellt werden.
Die Ersatzkassen (TK, Barmer, DAK, KKH, hkk und HEK) unterstützen diese Regelung zum Wohle ihrer Versicherten, insbesondere der Kinder als besonders vulnerable Gruppe. Auf Basis dieser Regelung soll die Versorgung mit Rezepturarzneimitteln auch bundesweit erleichtert werden.