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vdek begrüßt Vorstoß von CSU- und SPD-Politikern zur Beitragssatzautonomie / Christian Zahn: Individuelle Beitragssätze sind besser als Zusatzbeiträge

Pressemitteilung

Berlin – Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt den Vorstoß von Politikern von CSU und SPD, zu individuellen Kassenbeiträgen zurückzukehren. Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek sagte: “Wenn die Kassen ihren Beitragssatz wieder individuell festlegen könnten, hätten wir heute nicht die absurde Diskussion über Überschüsse. Die Beitragserhebung könnte passgenauer und bedarfsgerechter erfolgen. Überschüsse im Gesundheitsfonds würden bei den Krankenkassen ankommen, was jetzt nicht der Fall ist. Stattdessen bedient sich der Staat aus dem Gesundheitsfonds, indem er versprochene Steuerzuschüsse wieder für andere Zwecke nutzen will.”

Zahn betonte, nach vier Jahren Probelauf müssen wir heute erkennen, dass der Gesundheitsfonds, gekoppelt mit Einheitsbeitragssatz und Zusatzbeitrag, völlig falsche Signale gesetzt hat. “Aus Fehlern sollten wir lernen und zum bewährten beitragsfinanzierten System zurückkehren”, so Zahn abschließend.

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 25 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

– BARMER GEK
– Techniker Krankenkasse
– DAK-Gesundheit
– Kaufmännische Krankenkasse – KKH
– HEK – Hanseatische Krankenkasse
– hkk

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen “Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)” in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.