Berlin – In Kalifornien dürfen Apotheken möglicherweise schon bald Daten über ihre Patienten an Pharmahersteller und Marketing-Agenturen verkaufen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf passierte gestern nach mehreren Änderungen den Senat und muss nun im Repräsentantenhaus verabschiedet werden. Verbraucherschützer und Ärzteverbände laufen Sturm gegen die Pläne.
Nach dem Willen des Senats sollen Apotheken Informationen an andere Heilberufler, Wissenschaftler, Gesundheitsbehörden, Transplantationszentren und Leichenbeschauer weitergegeben werden dürfen. Sogar Arbeitgeber und Krankenversicherer sollen demnach Zugriff auf die sensiblen Daten haben. Pharmafirmen und Marketing-Agenturen sollen nur unter bestimmten Auflagen und im Zusammenhang mit der jeweiligen Therapie erhalten.
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