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Unterstützung für psychisch kranke Mütter / Für mehr Kinderschutz: Theodor-Wenzel-Haus betreut Frauen und Kinder

Einladung/Hinweis an die Medien

Hamburg – “Mir liegt am Herzen, dass Kinder in Hamburg umsorgt und beschützt aufwachsen. Mit dem Handlungskonzept ,Hamburg schützt seine Kinder’ haben wir dafür eine wesentliche Grundlage geschaffen. Die jüngsten Fälle von Kindeswohlgefährdung und Kindstötung in Deutschland machen jedoch deutlich, dass Kinderschutz auch eine Sache der Vernetzung von Familienförderung und Psychiatrie ist. Mit entsprechenden Maßnahmen tragen wir deswegen dazu bei, dass auch Eltern mit psychischer Erkrankung ihren Kindern das geben können, was sie brauchen”, sagt Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Familiensenatorin Birgit Schnieber-Jastram.

Eine Einrichtung, die in diesem Sinne ein übergreifendes Konzept für mehr Kinderschutz in Hamburg umsetzt, ist das im Oktober 2007 eröffnete “Familienhaus” des Trägers Theodor-Wenzel-Haus. Das Angebot der stationären Einrichtung richtet sich an Frauen mit einer psychischen Erkrankung, die schwanger oder Mutter von bis zu dreijährigen Kindern sind. Sie werden im “Familienhaus” pädagogisch betreut, wobei die Bindungsarbeit mit Eltern und Kind ebenso im Vordergrund steht wie die Pflege, Ernährung und Förderung des Kindes. Zurzeit leben im “Familienhaus” sechs Frauen und sechs Kinder. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt über die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG).

Dietrich Wersich, Staatsrat der BSG, wird im Rahmen eines Tages der offenen Tür im “Familienhaus” am

11. Januar 2007, 12.30 Uhr, Berner Heerweg 183 b, Farmsen-Berne

ein Grußwort sprechen und betonen, wie wichtig ein gute Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen der Psychiatrie und der Familienförderung für den Kinderschutz ist. Vertreter der Medien sind herzlich zu dem Termin eingeladen.

Neuer Handlungsleitfaden für bessere Kooperation zw. Jugendhilfe u. Psychiatrie: Bereits im Februar 2006 hatte die BSG eine Arbeitsgruppe initiiert, um Maßnahmen und Handlungsansätze für eine verstärkte Kooperation von Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie zu entwickeln. Im vergangenen Dezember hat die Behörde einen aus der Arbeitsgruppe hervorgehenden Leitfaden vorgestellt, der Praxisempfehlungen für eine bessere Zusammenarbeit gibt und den Kinderschutz in Hamburg in einem wichtigen Handlungsfeld ergänzt. Der Handlungsleitfaden “Ein Klima der Kooperation fördern” ist im Internet einzusehen unter http://www.kinderschutz.hamburg.de.