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Umfrage: Industrie und Kassen sollen sparen

GESUNDHEIT ADHOC

Berlin – Nach der Sommerpause nimmt die Debatte um Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen neue Fahrt auf. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) will sich alle Leistungsbereiche anschauen. Ärzte, Apotheker, Kassen, Kliniken: Über die Frage, bei wem letztendlich gespart werden soll, gibt es in der Branche naturgemäß unterschiedliche Meinungen. Nach einer Umfrage von GESUNDHEIT ADHOC wird das größte Sparpotenzial bei den Pharmaherstellern gesehen.

Der Branchenverteiler für Meldungen aus dem Gesundheitswesen hatte seine Nutzerinnen und Nutzer gefragt: „Wer soll im Gesundheitswesen sparen?“. Am häufigsten genannt wurde die Pharmaindustrie: Mehr als drei Viertel der Befragten (76 Prozent) sind der Meinung, dass Rösler bei den Herstellern die Schrauben weiter anziehen soll.

Bei den Krankenkassen sehen 57 Prozent Sparpotenziale. Damit liegt die Verwaltung vor den Leistungserbringern: Bei Apotheken würden 47 Prozent sparen, bei den Ärzten 39 Prozent, bei den Krankenhäusern 23 Prozent. Wenig Luft sehen die GESUNDHEIT ADHOC-Nutzerinnen und Nutzer bei Pflegeeinrichtungen mit 3 Prozent und den Versicherten (9 Prozent).

An der Online-Umfrage nahmen vom 23. bis 29. August 606 Personen teil. Mehrfachnennungen waren möglich.