Berlin – Mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) wird der Zwangsrabatt, den Apotheken an die Krankenkassen abführen müssen, für zwei Jahre von 1,75 Euro auf 2,05 Euro angehoben. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hofft auf eine Entlastung für die Kassen von jährlich 200 Millionen Euro. Dieselbe Einsparsumme soll der Pharmagroßhandel bringen. In der Branche findet man, dass die Apotheken übermäßig belastet werden.
Bei einer Umfrage des Branchendienstes APOTHEKE ADHOC gaben 85 Prozent der Leserinnen und Leser an, dass die Apotheker durch das AMNOG übermäßig betroffen sind. 10 Prozent halten die Einsparungen für einen angemessenen Sparbeitrag, 5 Prozent finden, dass die Apotheker weitgehend verschont wurden. An der Umfrage nahmen vom 8. bis 11. November 2034 Leserinnen und Leser teil.
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