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Umfassende Sicht auf die Würde des Menschen

Woche für das Leben

Berlin – Anlässlich der “Woche für das Leben” erinnert die Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB an die Reichweite der Menschenwürde:

Die beiden großen christlichen Kirchen haben sich mit ihrem diesjährigen Thema der “Woche für das Leben” einem entscheidenden Bereich zugewandt: unter der Fragestellung “Gesundheit – höchstes Gut?” fragen die Kirchen auch, was das Menschsein und damit die menschliche Würde ausmacht.

In einer Woche, in der das Parlament erneut die Stichtagsverschiebung im Stammzellgesetz debattiert, stellt sich die Frage nach der Bedeutung menschlicher Würde und dem Stellenwert des gesunden Lebens in besonderer Dringlichkeit. Es ist gut, dass die Kirchen in zahlreichen Veranstaltungen thematisieren, dass sich das Menschsein nicht auf den gesunden Menschen beschränkt.

Der medizinische Fortschritt ist begrüßenswert. Die Tatsache, dass medizinisch immer mehr machbar wird, darf aber nicht vergessen lassen, dass es zum Menschsein auch gehört, gebrechlich, krank, alternd oder behindert zu sein. Unser zunehmendes Gesundheitsbewusstsein darf nicht dazu führen, dass nur noch der gesunde und leistungsstarke Mensch zum Leitbild wird. Dies wäre ein einseitiges Verständnis von perfekter Gesundheit. Ganz im Gegenteil – mit dem medizinisch-technisch Machbaren nimmt auch die politische Verantwortung zu, für die Schutzbedürftigsten in unserer Gesellschaft zu sorgen. Dazu gehören auch und gerade Menschen am Ende und am Anfang ihres Lebens.